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Assuan - Wohnstätten der Götter auf Erden Teil 3 auf DVD

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Assuan - Wohnstätten der Götter auf Erden Teil 3
Medium: DVD  •  EAN: 9783932533211
Label: Wimmer Visuelle Kommunikation
Laufzeit: 80 Minuten
Altersfreigabe: IP
alle Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand
Ein Film von Peter Wimmer aus der Reihe:
Schönheit, Anmut und große Architektur im alten Ägypten
Der Tempelkomplex der Göttin Isis auf der Insel Philae. Ein Spaziergang durch Gärten und Felder am Rande des Nils. Der dem Krokodilgott Sobek und dem Falkengott Haroeris geweihte Doppeltempel von Kom Ombo.
Für die Menschen des altpharaonischen Ägyptens war das Tal in dem sie lebten ein Spiegelbild für die Götterwelt, die sie schufen. Ihr Wissen um die belebte Natur endete südlich des ersten Nilkataraktes, in der Nähe der heutigen Stadt Assuan. Dort, so glaubten sie, sei die Quelle des Nils und damit der Ursprung des Lebens, zugleich aber auch das Ende der Welt. 1898 wurde der "Alte Staudamm" errichtet.
Mit ihm versank die "Perle Ägyptens" genannte Göttin Isis geweihte Tempelstadt auf der Insel Philae für jährlich etwa 10 Monate in den Fluten des künstlichen Sees. Die zu diesem Zeitpunkt noch leuchtende Farbenpracht ging verloren. Und als der neue Staudamm, wenige Kilometer südlich fertig gestellt war, befand sich der Eingangspylon 4 Meter unter der Wasseroberfläche. 1972 wurde eine Rettungsaktion gestartet. Durch eine Spundwand trocken gelegt, in mehr als 37.000 Einzelblöcke zersägt und auf der höher gelegenen Nachbarinsel Agilka wieder aufgebaut, ist zwar die alte Farbenpracht für immer verloren, die erhaltene Architektur jedoch kündet wie keine andere von der glanzvollen pharaonischen Epoche am Nil und vom Götterkult dieser Zeit. Der Isiskult auf Philae avancierte in der griechischen Epoche zu einer herausragenden mythologischen Bedeutung. Die Priesterschaft dieses Tempelkomplexes verstand sich als eine Art Gottesstaat. Sie genoss entsprechende Privilegien und ein hohes Maß an Unabhängigkeit.
Bis in das frühe 6. Jahrhundert hinein konnte sie trotz des als Staatsreligion eingeführten Christentums hier ihre Götter in traditioneller Form verehren. Die wunderschön erhaltenen Säulenkapitelle zeugen von der Verschmelzung großer Kulturräume.
Noch immer imposant und mit einer Höhe von 12 Meter weithin sichtbar wirkt der Doppeltempel von Kom Ombo noch immer sehr eindrucksvoll auf mich, architektonisch eine Einheit, mythologisch aber streng getrennt, im linken Bereich für Haroeris, den älteren falkenköpfigen Gott, auch Horus der Große genannt, im rechten Bereich für den krokodilköpfigen Fruchtbarkeitsgott Sobek. Einen großen Teil der Tempelanlage haben frühere Hochwasser verschlungen. Die erhaltenen Reliefs zeugen von der hohen künstlerischen Reife zum Ausklang der pharaonischen Epoche. Das große Doppeltor hatte die Funktion der zweifachen Reinigung des Pharaos durch die Götter Thot und Horus im Angesicht der Tempelgottheiten Haroeris und Sobek. Beide sind Sonnengötter. Links wohnte der falkenköpfige Haroeris. Er verkörpert die Sonne während des Tagesverlaufs. Rechts wohnte der krokodilköpfige Sobek, der die Sonne in der Nacht begleitet auf ihrem Weg über die Wasser der Unterwelt. Die einander feindlich gesinnten, sehr gegensätzlichen Gottheiten mussten im Kampf gegen die Dunkelheit miteinander einig werden. Der Tempel war als Ort der symbolischen Versöhnung dieser von Traditionen bestimmten Auseinandersetzung gedacht. Beidseitig münden die Prozessionswege im der jeweiligen Gottheit vorbehaltenen Sanktuar, in dem die jeweilige Götterstatue aufbewahrt wurde. Die Bildsymbole auf Wänden und Säulen zeigen die am Tempelbau beteiligten Könige in den für diese Epoche typischen Opferszenen vor den Göttern. Im letzten Umgang der Anlage befindet sich ein Wandrelief mit einer für das pharaonische Ägypten einzigartigen Darstellung.
Eine große Palette medizinischer Gerätschaften, auch chirurgische Instrumente sind detailreich abgebildet, Skalpelle, Zangen, Pinzetten, Saugnäpfe, Löffel, Scheren ... sogar eine Waage zur Arzneimitteldosierung.
Es könnte sich um Werkzeuge zur Geburtshilfe handeln. Links daneben sieht man Wöchnerinnen
in der für das pharaonische Ägypten typischen Haltung auf dem Geburtsstuhl. Für mich ist diese Anlage eine der schönsten und interessantesten in Ägypten.
Peter Wimmer, der Autor des Films, wohnt in Lahnstein bei Koblenz. Er schreibt Reiseskizzen,
Kurzgeschichten, Erzählungen, Märchen, Theaterstücke und Besonderheiten, die sich nur schwer zuordnen lassen. Er gestaltet filmisch Dokumente über interessante Kulturräume. Die Projektion feiner sensibler Geschichten und Geschehnisse bestimmen sein Schaffen in Wort und Bild.
Regie:
Laufzeit:
80 Minuten
Bildformate:
4:3
Stereo: Deutsch
Erschienen am:
Verleihstart unbekannt
Artikelnummer:
154504
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