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Lilja 4-Ever [SE] [2 DVDs] auf DVD ausleihen
Originaltitel: Lilja 4-ever
Schweden 2002
Freigegeben ab 12 Jahren
4,9 von 6 Sterne bei 20 Bewertungen
20 Bewertungen
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Action
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Die 16-jährige Lilya wird von ihrer Mutter zurückgelassen, schlägt sich alleine durch, fliegt von der Schule, aus ihrer Wohnung und träumt mit ihrem einzigen Freund von einem besseren Leben. Als sie sich gezwungen sieht, auf den Strich zu gehen, um zu überleben, lernt sie Andrei kennen, der ihr einen Neuanfang in Schweden verspricht.
Pressezitate:
"Ein grosses, bewegendes Gleichnis" (Der Spiegel)
"Empfehlenswert" (TV Movie)
Pressezitate:
"Ein grosses, bewegendes Gleichnis" (Der Spiegel)
"Empfehlenswert" (TV Movie)
Darsteller:
Regie:
Anbieter:
Laufzeit:
104 Minuten
Bildformate:
16:9 (1,85:1)
DD 5.1: Deutsch, Russisch, DTS: Deutsch, Dolby Surround: Deutsch, Russisch
Untertitel:
Deutsch
Extras:
Unicef-Spot mit Robbie Williams •
Diakonie-Spot 'Krystina' •
Interview mit Lukas Moodysson •
Fotogalerie •
Trailer
Ländercode:
2
Erschienen am:
30.06.2004
Artikelnummer:
150404
Jetzt in unserer Online Videothek den Film Lilja 4-Ever [SE] [2 DVDs] auf DVD ausleihen.
Durchschnittliche Bewertung: 4,9 Sterne bei 20 Abstimmungsergebnissen
Durchschnittliche Bewertung: 4,9 Sterne bei 20 Abstimmungsergebnissen
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Kommentare zu Lilja 4-Ever [SE] [2 DVDs]
Ein Meisterwerk
Die 16 jährige Lilja wird von ihrer Mutter die nach Amerika ausreist in einem russischen Armenviertel zurückgelassen. Um gegen die Armut anzukämpfen versucht sich das Mädchen an der Prostitution und als sie einen netten und wohlhabenden Mann kennenlernt, der ihr einen Arbeitsplatz in Schweden verschaffen will, scheint sich ihre Lage zu bessern...
Geschrieben von D. K. am 19.04.2005 um 13:24 Uhr
Fragwürdige deutsche Justiz
Der Film zeigt eindrücklich die Gewalt die Kindern angetan wird und wie skrupelos und gierig Pädophile, die sich nur zu gerne als die wahren Kinderfreunde sehen, an Kindern rücksichtslos ihre Gelüste abreagieren oder damit Geld verdienen. Der Film ist eine Ohrfeige mitten ins Gesicht für jeden deutschen Richter der einschlägig vorbestrafte Pädophile wegen dubioser Gutachten zum 5 oder 6. Mal als angeblich therapierbar freilässt oder gar mit Skandalurteilen gar nicht erst grossartig bestraft !
Dieser Film macht definitiv Hass auf diese feigen Ratten die sich zwar an Kindern vergreifen können, sich dann aber hinter schwerer Kindheit oder Krankheiten verstecken !
Dieser Film macht definitiv Hass auf diese feigen Ratten die sich zwar an Kindern vergreifen können, sich dann aber hinter schwerer Kindheit oder Krankheiten verstecken !
Geschrieben von B. H. am 31.07.2005 um 15:42 Uhr
-
Ausweglosigkeit, Ohnmacht, Wehrlosigkeit.
Moodysson hat einen Film gemacht, in dem das Leid langsam aber unaufhaltsam wie eine Dampfwalze über die Protagonistin hereinbricht.
Dass der Film nahe genug an den Zuschauer herankommt, um ihm einen Schlag in die Magengrube zu verpassen, verdankt er der Schauspielleistung von Oksana Akinshina, die dem Schicksal Kinderprostitution ein Gesicht verleiht.
Ihre Lilja ist ein fragiles Mädchen mit Engelsgesicht und einem Lebenswillen, der stark genug ist, um das menschenmögliche Maß an Schlägen, die auf sie einprasseln, einzustecken.
Ihrem Zerbrechen beizuwohnen macht den Film zur Tortur.
Hoffnung ist nur als Utopie auszumachen.
Der an Überdosis gestorbene Volodya erscheint Lilja als Engel, Halluzinationen einer zerstörten Seele.
Der Film beginnt und endet mit "Mein Herz brennt" von Rammstein.
Dieses Lied gibt exakt wieder, mit welcher Mischung aus Trauer und Wut Liljas Schicksal den Zuschauer im Sessel zurücklässt.
Wie alle engagierte Kunst wird der Film die Täter nicht erreichen.
Moodysson hat einen Film gemacht, in dem das Leid langsam aber unaufhaltsam wie eine Dampfwalze über die Protagonistin hereinbricht.
Dass der Film nahe genug an den Zuschauer herankommt, um ihm einen Schlag in die Magengrube zu verpassen, verdankt er der Schauspielleistung von Oksana Akinshina, die dem Schicksal Kinderprostitution ein Gesicht verleiht.
Ihre Lilja ist ein fragiles Mädchen mit Engelsgesicht und einem Lebenswillen, der stark genug ist, um das menschenmögliche Maß an Schlägen, die auf sie einprasseln, einzustecken.
Ihrem Zerbrechen beizuwohnen macht den Film zur Tortur.
Hoffnung ist nur als Utopie auszumachen.
Der an Überdosis gestorbene Volodya erscheint Lilja als Engel, Halluzinationen einer zerstörten Seele.
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Dieses Lied gibt exakt wieder, mit welcher Mischung aus Trauer und Wut Liljas Schicksal den Zuschauer im Sessel zurücklässt.
Wie alle engagierte Kunst wird der Film die Täter nicht erreichen.
Geschrieben von M. B. am 28.05.2005 um 23:46 Uhr
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