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Die Enkel der Saurier 1-3 auf DVD ausleihen

Produktionsjahr 2005
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160 Millionen Jahre lang regierten sie die Erde. Sie waren die Herrscher der Urzeit, wahre Giganten. Niemals vor oder nach ihnen erreichte Leben auf der Erde solche Dimensionen
- Dinosaurier.
Viele ihrer Verhaltensweisen zeigen sich noch an heutigen Lebewesen.
Sie sind sozusagen die "Enkel der Saurier" ...
In 3x 30 Minuten begleitet die Serie Forscher auf der ganzen Welt, trägt neue Indizien über mögliche Verhaltensweisen der Urzeitriesen zusammen und lässt sie in Animationen auferstehen.

Episoden:
"Teil 1 - T-Rex und Co."
Der Name Dinosaurier bedeutet "Schreckensechse". Auf eine Familie dieser riesigen Reptilien traf dieser Name wohl besonders zu - die Tyrannosaurier. Ihr bekanntester Vertreter ist Tyrannosaurus Rex, kurz "T-Rex" genannt, der König dieser gewaltigen Raubsaurier.
Filme, wie "Jurassic Park" haben ihn berühmt gemacht.
Komplett erhaltene Skelette, wie das von "Sue" im Chicago Field Museum, erzielten auf Auktionen Preise von rund 8 Millionen Dollar.
Seit seiner Entdeckung vor über 100 Jahren ranken sich viele Legenden und Vermutungen um den Tyrannen des Erdmittelalters. Er galt lange Zeit als das größte und schrecklichste Raubtier, das jemals auf der Erde umherwanderte, sein Gebiss war die reinste Zertrümmerungsmaschine, bei jedem seiner Schritte erzitterte die Erde.
Kanadas führender Paläontologe, Phil Currie, glaubt Beweise zu haben, dass Tyrannosaurier im Rudel jagten. Davon zeugt eine Fundstelle mit 16 Jungtieren der Gattung Albertosaurus, einem Vorläufer von T-Rex.
US-amerikanische Forscher, wie Jack Horner aus Montana, haben heute jedoch ein anderes Bild von Tyrannosaurus. In einem wahren Indizienprozess haben Sie Beweise zusammengetragen, die zeigen, dass der König der Echsen weniger selber jagte, sondern vielmehr anderen die Beute abjagte, also ein Aasfresser war, wie heute etwa die Hyänen. Bissspuren an Skeletten anderer Saurier lassen vermuten, dass Tyrannosaurus seine gewaltigen Zähne nur in bereits tote Beute geschlagen hat.
Sein ganzer Körper scheint nicht auf schnelle Verfolgung von Beute, sondern auf stetige Suche nach Fressbarem ausgerichtet gewesen zu sein.
Vielleicht war er also gar kein so schrecklicher Räuber, wahrscheinlich war er auch nicht besonders schnell, ja vielleicht hat er sich sogar nur von Aas, von bereits toten Tieren ernährt. Doch auf jeden Fall war er eines der beeindruckendsten Geschöpfe, die je auf Erden gelebt haben.
Kaum zu glauben, dass sich aus diesen Herrschern der Urzeit die Vögel entwickelt haben, doch darin sind sich die meisten Forscher heute einig.
Ihre Art der Fortbewegung auf dem Boden, Muskelaufbau, Jagdmethoden und Beißapparat von Dinosauriern und unseren gefiederten Freunden sind sehr ähnlich.
Die Vögel, am deutlichsten sichtbar bei Straußen und anderen Laufvögeln, stammen offenbar in direkter Linie von den großen zweibeinigen Fleischfressern der Kreidezeit ab, sie sind ein Zweig der "Enkel der Saurier" ...


"Teil 2 - Die großen Pflanzenfresser"
Sie waren die größten Landlebewesen, die jemals die Erde bevölkerten. Einige überragten sogar die Wälder, von denen sie sich ernährten. Ihrem Appetit fiel die Vegetation ganzer Landstriche zum Opfer. Ihre Schritte hinterließen tiefe "Eindrücke", die als versteinerte Zeugen der Geschichte noch heute von ihrem Herdenverhalten berichten -
gemeint sind die Sauropoden, die großen Pflanzenfresser, die Giganten der Urzeit.
Niemals zuvor und niemals nach Ihnen haben landlebende Bewohner der Erde solche Dimensionen erreicht. Brachiosaurus z.B. war bis zu 30 m lang, er gilt als das größte Landlebewesen aller Zeiten überhaupt.
Dank zahlreicher Skelettfunde haben wir heute konkrete Vorstellungen von Größe und Knochenbau der Dinosaurier.
Allerdings haben sich Forscher lange Zeit oft völlig falsche Vorstellungen von der Körperhaltung und Fortbewegung der Giganten, speziell der sogenannten "Langhälse" gemacht. Frühere Darstellungen mit vorgebeugten, diagonalen Hälsen hätten die Dinos vollkommen aus dem Gleichgewicht gebracht.
Dabei ist der Aspekt der Gewichtsverteilung von der Natur bis heute immer ähnlich gelöst - mit horizontalen oder vertikalen Körperhaltungen, wie etwa bei Elefanten und Giraffen.
Auch die Verhaltensweisen der Giganten liegen weitgehend im Dunkel der Ur-Geschichte. In mühevoller Kleinarbeit werfen moderne Wissenschaftler nun Licht in dieses Dunkel.
Sie ziehen Rückschlüsse aus Vergleichen selbst winzigster Übereinstimmungen und Ähnlichkeiten mit heutigen Lebewesen, die genetisch, anatomisch oder auch rein hypothetisch zu den "Enkeln der Saurier" gehören.
Vor allem eines verbindet die Giganten der Urzeit mit Herdentieren unserer Tage - sie wanderten!
In riesigen Verbänden durchzogen sie die weiten Ebenen und Küstenstreifen der noch jungen Kontinente, die aus dem Auseinanderbrechen der Landmassen des Urkontinents Pangea entstanden waren. Motiviert waren ihre Wanderungen einerseits durch die Suche nach neuen Weidegründen - andererseits durch die jährliche Rückkehr zu ihren angestammten Brutplätzen. Beweise für dieses Migrations- und Herdenverhalten der Dinosaurier sind buchstäblich in Stein gemeißelt -
z.B. am Dinosaur Ridge, einem Höhenzug der sogenannten Morrison Formation am Ostrand der Rocky Mountains, die für ihre reichen Fossilienfunde und erhaltene Dinosaurierspuren bekannt ist.
"Versteinerstes Verhalten" nennen Forscher wie Martin Lockley diese Spuren, die zeigen, dass Dinosaurier ähnliche Wanderungen unternahmen, wie heute die großen Gnuherden der Serengeti...

"Teil 3 - Saurierland Deutschland"
Dinosaurier, die faszinierenden Giganten der Urzeit, bringt man in der Regel mit Nord- und Südamerika in Verbindung. Bedeutende Funde sind auch aus Afrika und dem Inneren der Mongolei bekannt. Dementsprechend konzentrierte sich auch die Dinosaurierforschung lange auf diese Teile der Erde. Doch auch in Deutschland wurden in jüngster Zeit sensationelle Entdeckungen gemacht.
Über Jahrmillionen der wärmeren Erdzeitalter des Trias und Jura waren Deutschland und weite Teile Mitteleuropas von Wasser bedeckt. In der Kreidezeit bildeten sich vereinzelte Inseln heraus - auf die nun Dinosaurier einwanderten.
In einem Steinbruch bei Goslar wurden zahlreiche Überreste dieser Zeit entdeckt und von den Mitarbeitern eines Dinosaurier-Freizeitparks gesichert.
Da die Knochenfunde recht klein waren, hielt Präparator Nils Knötschke sie anfänglich für die Überreste von Jungtieren.
Dr. Martin Sander, Paläontologe der Universität Bonn konnte nun nachweisen, dass es sich doch um erwachsene Tiere handelte - um Zwergformen bekannter Saurierarten!
Eine wissenschaftliche Sensation, die aber eine einfache Erklärung hat:
Es scheint, als gäbe es einen direkten Zusammenhang zwischen der Größe eines Tieres und der zur Verfügung stehenden Landmasse, auf der es lebt.
Die Evolution des Gigantismus beruht auf vielerlei Faktoren dieser Art.
Erstmalig beschäftigt sich nun ein deutsches Forscherteam verschiedenster Einrichtungen und Wissenschaften mit diesem Thema. Die Paläontologie verbindet sich mit der Mathematik, ja sogar mit dem Maschinenbau, um den Geheimnissen der Evolution auf die Spur zu kommen.
Modernster Computertechnik lässt erkennen, dass die Anatomie der Dinosaurier, neben aller Massivität, häufig auf eine Art natürliche Leichtbauweise zurückgreift:
So finden sich Hohlräume und Luftsäcke in einigen Knochenpartien.
Die im Unterschied zu Menschen und Säugetieren geradezu spärliche Knochenstruktur ihrer Schädel war genau auf die Druckverteilung der auftretenden Belastungen am Kopf des Tieres abgestimmt.
Anatomische Besonderheiten im Lungenbereich sowie im Verdauungstrakt erleichterten den Riesen die effiziente Atmung und Energieversorgung.
Als Anschauungs- und Vergleichsobjekte dienen den Wissenschaftlern, wie Prof. Andreas Christian aus Flensburg, der sich mit der Halsstellung der Dinos beschäftigt, heute lebende Tiere, die ähnliche anatomische Besonderheiten aufweisen, wie die "Langhälse" der Giraffen.
Sie sind sozusagen "Die Enkel der Saurier"...
Anbieter:
Laufzeit:
90 Minuten
Bildformate:
4:3
DD 2.0: Deutsch, Englisch
Extras:
Filmtrailer • Making Of • Dino-Spiel • Fotogalerie • animiertes Menü •
Ländercode:
0
Erschienen am:
11.10.2005
Artikelnummer:
183761
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