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Fern seiner konservativen Herkunft als türkischer Muslim im Schmelztiegel Antwerpens, führt der gut aussehende Bram ein geheimes Doppelleben. Tagsüber pflichtbewusster Stolz seiner Familie, nachts charmanter Aufreißer mit Hang zu Männern. Insbesondere der niedliche Kevin hat es ihm angetan. Schnell wird aus der platonischen Freundschaft eine leidenschaftliche Romanze, die alteingesessene Moralvorstellungen und gesellschaftliche Konventionen sprengt!
Darsteller:
Regie:
Anbieter:
Laufzeit:
98 Minuten
Bildformate:
Widescreen (2,35:1)
DD 2.0: Belgisch, DD 5.1: Belgisch
Untertitel:
Deutsch
Extras:
Interviews mit Hauptdarsteller und Regisseur (ca. 8 Minuten OF) •
Musikvideo "Let Me Be Myself" •
Deutscher Trailer •
Original Kinotrailer •
Ländercode:
0
Erschienen am:
29.11.2012
Artikelnummer:
381375
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Durchschnittliche Bewertung: 4,3 Sterne bei 43 Abstimmungsergebnissen
Durchschnittliche Bewertung: 4,3 Sterne bei 43 Abstimmungsergebnissen
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Kommentare zu Mixed Kebab (OmU)
An diesem Kebab ist was faul
Das ist definitiv keine Komödie. Mag schon sein, daß die Plakativität der holzschnittartig umrissenen Charaktere hin und wieder zum Lachen reizt. Aber heitere Unterhaltung ist nicht die Intention des Films.
War er als Problemfilm gedacht?
Jedenfalls sind sämtliche Figuren so gezeichnet, daß sie auf den ersten Blick ganz nett wirken, bei genauerem Hinsehen aber durchweg schlecht wegkommen. Während sich aber die Macken der »Inländer« auf jugendlichen Trotz, naive Supertoleranz oder »harmloses« rechtskonservatives Gerede beschränken, kommen die »Ausländer« ganz schlecht weg: Frauenunterdrücker, Zuhälter, Drogendealer, gewalttätige Jugendgangs, Schwulenhasser, Wirtschaftsflüchtlinge, Zwangsheirat, religiöser Fanatismus, Ehrenmord – da wird wirklich kein Klischee ausgelassen!
Und so zerbricht am Schluß der Handlung zwangsläufig die kulturübergreifende Beziehung, als wolle der Film zeigen: Belgier und Türken können nur getrennte Wege gehen.
Spätestens als allen Ernstes behauptet wurde, in Istanbul sehe man keine jungen Leute mehr, weil die alle »nach Europa« zum Geldverdienen gingen, habe ich mich gefragt, was für weniger offensichtliche Lügen mir dieses Machwerk außer dem noch reindrücken will.
Ohne Frage, das Aufeinanderprallen unterschiedlicher Traditionen und entwurzelter Wertvorstellungen ist ein Problem, das besonders in den (auch nicht immer) toleranzgeprägten Gesellschaften der Niederlande und Belgiens dramatisch sichtbar wird. Aber die Darstellung in diesem Film ist so einseitig und pessimistisch, daß da scheinbar ein kleiner Thilo Sarrazin am Drehbuch geschrieben hat.
Somit ist dieser »Mixed Kebab« wegen unbekömmlicher Zusatzstoffe nur mit Vorsicht zu genießen.
War er als Problemfilm gedacht?
Jedenfalls sind sämtliche Figuren so gezeichnet, daß sie auf den ersten Blick ganz nett wirken, bei genauerem Hinsehen aber durchweg schlecht wegkommen. Während sich aber die Macken der »Inländer« auf jugendlichen Trotz, naive Supertoleranz oder »harmloses« rechtskonservatives Gerede beschränken, kommen die »Ausländer« ganz schlecht weg: Frauenunterdrücker, Zuhälter, Drogendealer, gewalttätige Jugendgangs, Schwulenhasser, Wirtschaftsflüchtlinge, Zwangsheirat, religiöser Fanatismus, Ehrenmord – da wird wirklich kein Klischee ausgelassen!
Und so zerbricht am Schluß der Handlung zwangsläufig die kulturübergreifende Beziehung, als wolle der Film zeigen: Belgier und Türken können nur getrennte Wege gehen.
Spätestens als allen Ernstes behauptet wurde, in Istanbul sehe man keine jungen Leute mehr, weil die alle »nach Europa« zum Geldverdienen gingen, habe ich mich gefragt, was für weniger offensichtliche Lügen mir dieses Machwerk außer dem noch reindrücken will.
Ohne Frage, das Aufeinanderprallen unterschiedlicher Traditionen und entwurzelter Wertvorstellungen ist ein Problem, das besonders in den (auch nicht immer) toleranzgeprägten Gesellschaften der Niederlande und Belgiens dramatisch sichtbar wird. Aber die Darstellung in diesem Film ist so einseitig und pessimistisch, daß da scheinbar ein kleiner Thilo Sarrazin am Drehbuch geschrieben hat.
Somit ist dieser »Mixed Kebab« wegen unbekömmlicher Zusatzstoffe nur mit Vorsicht zu genießen.
Geschrieben von Robert_l am 18.01.2013 um 15:58 Uhr
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