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Jenseits aller Grenzen (DVD)


Hier können Sie lesen, wie andere Kunden den Artikel fanden - vielleicht hilft das bei Ihrer Entscheidung - Wenn Sie den Film schon kennen, können Sie hier Ihre Meinung darüber loswerden und somit anderen Kunden Tipps geben...


Bildgewaltig und mitreissend
Bildgewaltige und mitreissende Mixtur aus Abenteuerfilm und Love Story mit kritischen Untertönen.Angelina Jolie, die auch im realen eben für Hilfsorganisationen tätig ist, zeigt hier ihre bislang beste schauspielerische Leistung.Exotische Schauplätze und eine gute Portion Dramatik sorgen für den nötigen Thrill in diesem Drama, daß Sie auch durch überraschende Wendungen überzeugen wird.
Geschrieben von bataviaking am 23.12.2004 um 09:02 Uhr
Tragische Liebesgeschichte
Das Leben Sarah Jordan ist oberflächlisch und langweilig ... bis dieser Vorfall bei der Wohltätigkeitsveranstaltung geschieht. Sie beginnt sich engagieren und reist in Krisengebiete. Natürlich lernt sie dort auch die Liebe ihres Lebens kennen. Doch es soll einfach nicht sein. Jeder lebt sein Leben weiter und sie kommen nicht zueinander... Ein Film mit Tiefgang, aber deswegen nicht langweilig.
Geschrieben von b.woithe am 06.09.2005 um 13:01 Uhr
Ein unterschätzter Film - leider
Eines Vorweg: Ich habe diesen Film leider nicht im Kino gesehen, weil er bei uns garnicht erst gezeigt wurde - zum einen wegen dem groben Veriss der Kritiker, die den Film als "oberflächliche Lovestory zu einem aktuellen Thema" abgetan haben. Allein die Tatsache, dass dies der EINZIGE Film seit langem ist, der das Thema der Hungersnöte und Genozids in der heutigen Zeit aufgreift, und dafür von den Filmkritikern und den Medien eine Abfuhr erhält spricht Bände.
Es ist offensichtlich "in" sich polemisch mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen ("Der Untergang", und Giudo Knopp's "Nazi-TV" im Zweiten), als die Probleme die uns heute beschäftigen sollten überhaupt einmal anzusprechen.
Aber nun zum Film:
Gezeigt wird die Geschichte der Sarah Jordan (gespielt von einer anrührenden Angelina Jolie), die in ihrem Leben in der Bourgeosie des Amerikas der Achtziger Jahre eine tiefe Leere in sich aufsteigen sieht. Dann trifft sie auf Nick Callahan (der Mann des immergleichen Gesichtsausdrucks - Clive Owen) - einem ambitionierten Mitglied einer Hilfsorganisation in Afrika. Von da an ändert sich Sarah's Leben: sie ist wild entschlossen selbst nach Afrika zu reisen, und den Hilfsconvoi den sie selbst bezahlt hat, zu begleiten. Im Camp angekommen trifft die Not und die Hilflosigkeit mit der die Helfer dieser entgegetreten müssen, Sarah wie eine Faust.
Martin Campbell (Regie) hat es geschafft, ein komplettes Flüchtlingscamp nachzubauen, ohne Beschönigungen. Der Blick des Ausgehungerten Kindes, das Sarah am Straßenrand zum Flüchtlingscamp findet, löst im Zuschauer genau das aus was es soll: Abscheu - vor einem selbst. Der Leere Blick der Augen in dem riesigen Schädel des Kindes, den es mit einem dürren Arm aufrechtzuhalten versucht, schreit nichtmal mehr "Hilf mir!" - er ist so leer wie das Land - eine Wüste.
Der Film versucht die Probleme der menschenverachtendsten Regionen der Welt dem Zuschauer ins Gehirn zu rammen. Die Liebesgeschichte zwischen der Schönen Jolie und Owen, dient hierbei regelrecht als Gegenpol zu dem was Hungersnöte und Krieg einer Gesellschaft antun.
Der Weg Sarah's führt von Äthiopien über Kambodscha nach Tschetschenien, zu den Krisengebieten der heutigen Welt.
Meiner Meinung nach nicht unbedingt einer der Besten, aber dennoch einer der wichtigsten Filme der letzten Jahre!
Geschrieben von F. D. am 25.10.2005 um 22:56 Uhr

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