Kommentare zum Artikel

Infernal Affairs II spielt zeitlich vor dem ersten Teil und erzählt die Vorgeschichte der beiden Hauptcharaktere Yan und Ming. Wie auch der erste Teil verzichtet dieses Prequel auf, eigentlich für Honkong-Filme, typische Schießereien oder gar "Heroic Bloodsheds". Dies tut der Story aber sehr gut, denn so wird noch mehr Wert auf Thrill und Spannung gelegt. Der Film zeigt mehrere Jahre der Geschichte und springt daher an zwei Stellen jeweils einige Jahre nach vorne, so bekommt das ganze einen leicht dokumentarischen Touch. Am Anfang fällt es manchmal schwer, Yan und Ming auseinander zu halten, da beide ihr Aussehen ändern, und sich dabei manchmal sehr ähnlich sehen. Wer den ersten Teil kennt, wird manchmal etwas nachdenklich schauen, da sich die Story oft wendet. Fazit: Wer den ersten Teil mochte, wird auch diesen mögen. Einer der besten Hongkong-Filme, bei dem aber viel mitgedacht werden muss.

Geschrieben von kamil.erhard@gmx.net am 02.01.2005 um 14:31 Uhr

Tolle Fortsetzung, die jedoch ein Prequel ist und die Vorgeschichte von Infernal Affairs erzählt.Auch dieser Teil ein Publikumshit in Asien und auf dem Fantasyfilmfest 2004 in Deutschland.Tolle Story und überzeugende Jungschauspieler...viel Action und Dramatik und ein packender Showdown.Viel Spass.Hoffentlich gibts bald Infernal Affairs 3 auf dem deutschen Markt...der ist nämlich auch schon drei jahre alt.

Geschrieben von bataviaking am 17.06.2005 um 12:55 Uhr