Kommentare zum Artikel

Eine gute Story und hohe Erwartungen schafft die Rückseite des Covers sowie das Intro. Die Grafik ist recht annehmbar, aber die Steuerung ist für solch ein Spiel fehl am Platz, es ist sehr Problematisch schon allein zum Zielen zu kommen, da die Kameraansicht meistens erst manuell korrigiert werden muß. Ducken ist meisten unmöglich, da die Tastenbelegung "Ducken" und "an Wand stellen" eine Taste ist, befindet sich also eine Wand in der unmittelbarren Umgebung stellt sich der Charakter lieber an die nächste Wand um sich Executieren zu lassen statt sich zu ducken. Die Steuerung erschwert das Spiel unnötig und man ist es schnell satt. Aber vielleicht gefällt euch die Steuerung besser denn sonst ist das Spiel in Ordnung.

Geschrieben von PizzaSyndicate am 13.12.2004 um 13:51 Uhr

Für mich als Fan des Dreamcast-Originals ist Headhunter: Redemption nicht der erhoffte Hit, aber auch keine richtige Enttäuschung geworden. Mich stört es nicht, dass Jack nur noch die zweite Geige spielt - das Wechselspiel zwischen den beiden Charakteren gefällt mir ebenso wie die langen Cutszenes. Zudem ist die Spielzeit mit 20 Stunden überdurchschnittlich.
Schade ist jedoch, dass die Entwickler die gelungene Spielmechanik durch die verbugte Steuerung kaputt machen mussten. Da beißt man öfter mal frustriert ins Gamepad weil der falsche Gegner ausgewählt wird. Dennoch: Wer ein Action-Adventure mit dichter Story und hohem Rätselanteil sucht, der sollte Headhunter: Redemption mal probespielen.

Geschrieben von H. A. am 14.12.2004 um 15:59 Uhr