Kommentare zum Artikel
Insidious (Blu-ray Disc)
Hier können Sie lesen, wie andere Kunden den Artikel fanden - vielleicht hilft das bei Ihrer Entscheidung - Wenn Sie den Film schon kennen, können Sie hier Ihre Meinung darüber loswerden und somit anderen Kunden Tipps geben...
lang erwartet....
endlich mal wieder ein richtiger gruselfilm! so muß das sein!
Geschrieben von kanoshell am 27.12.2011 um 07:28 Uhr
Langsam aufbauende Spannung
Endlich mal wieder ein Horrorfilm in dem nicht nur abgeschlachtet wird!
Eine gute Story gut in Szene gesetzt. Toller Geisterfilm!
Eine gute Story gut in Szene gesetzt. Toller Geisterfilm!
Geschrieben von jube17 am 27.12.2011 um 20:10 Uhr
Solider Gruselthriller mit wirklich packenden Schockszenen
Die Lamberts ziehen in ein neues Haus und sind überglücklich. Mit ihren zwei Söhnen und der kleinen Tochter scheinen sie das große Los gezogen zu haben.
Doch dann geschehen seltsame Dinge im Haus und einer der Söhne fällt ins Koma.
Als die Lamberts vollkommen davon überzeugt sind, dass das Böse vom Haus ausgeht, ziehen sie erneut um. Doch die Schrecken hören nicht auf und die Familie muss feststellen, dass es nicht das Haus war, das besessen war, sondern …
*
Der Film beginnt wirklich gut – und vor allem unheimlich!
Die Familiensituation wirkt sehr realistisch und hat mich überzeugt. Die Schausieler machen ihre Arbeit gut, ebenso der Regisseur und der Kameramann. James Wan gelingt ein gelungener Einstieg , der eine gruselige Atmosphäre vermittelt – allerdings schafft er das nur in den ersten beiden Dritteln.
Die gut verstreuten Schock- und Gruselelemente funktionierten (zumindest bei mir) hervorragend und verursachten absolute Gänsehaut (ich sage nur “Babyphone”). Das waren ähnliche Elemente, die mich damals beim Originalfilm von “The Eye” den DVD-Player haben abschalten lassen. :-)
Leider versagt Wan dann im letzten Drittel fast auf ganzer Linie. Die ernstzunehmende Dramatik von “Insidious” verkommt am Ende zu einem billigen, kitschigen und klischeehaften Geisterbahngerumpel, das den ganzen ersten Teil zerstört.
Auch wenn die Idee gut wäre, Wan nimmt die Chance, einen Mystery-Thriller im Stil von “Amityville Horror” oder “The Sixth Sense” zu inszenieren, nicht wahr. Fast könnte man meinen, er habe dieses Ende aus kommerziellen Gründen so gestaltet, um den Zuschauern etwas zu bieten.
Das ging aber leider gründlich daneben. Fast so ähnlich wie derzeit Tobe Hooper das Finale von “Poltergeist” verhunzt hat, in dem er Schleim und Konsorten auf den Plan gerufen hat, um es kräftig rumsen zu lassen.
Hätte Wan die ersten beiden Drittel im letzten Teil fortgesetzt, wäre ein recht ansehnlicher Gruselfilm zustande gekommen. Ich bin gespannt, was Teil 2 bietet.
*
Fazit: Anfangs solider Gruselthriller mit wirklich packenden Schockszenen, die unter die Haut gehen. Zum Ende hin flacht der Film leider trotz relativ gut durchdachter Handlung in eine seichte, mit unnötigen Effekten überhäufte, Geisterbahnfahrt ab, die heutzutage nicht vom Hocker reisst. Anfang gut – Ende schlecht. Schade, denn es hätte ein von Anfang bis Ende guter Film werden können, hätte man den Stil der ersten beiden Drittel beibehalten.
© 2014 Wolfgang Brunner / filmbesprechungen.wordpress.com
Doch dann geschehen seltsame Dinge im Haus und einer der Söhne fällt ins Koma.
Als die Lamberts vollkommen davon überzeugt sind, dass das Böse vom Haus ausgeht, ziehen sie erneut um. Doch die Schrecken hören nicht auf und die Familie muss feststellen, dass es nicht das Haus war, das besessen war, sondern …
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Der Film beginnt wirklich gut – und vor allem unheimlich!
Die Familiensituation wirkt sehr realistisch und hat mich überzeugt. Die Schausieler machen ihre Arbeit gut, ebenso der Regisseur und der Kameramann. James Wan gelingt ein gelungener Einstieg , der eine gruselige Atmosphäre vermittelt – allerdings schafft er das nur in den ersten beiden Dritteln.
Die gut verstreuten Schock- und Gruselelemente funktionierten (zumindest bei mir) hervorragend und verursachten absolute Gänsehaut (ich sage nur “Babyphone”). Das waren ähnliche Elemente, die mich damals beim Originalfilm von “The Eye” den DVD-Player haben abschalten lassen. :-)
Leider versagt Wan dann im letzten Drittel fast auf ganzer Linie. Die ernstzunehmende Dramatik von “Insidious” verkommt am Ende zu einem billigen, kitschigen und klischeehaften Geisterbahngerumpel, das den ganzen ersten Teil zerstört.
Auch wenn die Idee gut wäre, Wan nimmt die Chance, einen Mystery-Thriller im Stil von “Amityville Horror” oder “The Sixth Sense” zu inszenieren, nicht wahr. Fast könnte man meinen, er habe dieses Ende aus kommerziellen Gründen so gestaltet, um den Zuschauern etwas zu bieten.
Das ging aber leider gründlich daneben. Fast so ähnlich wie derzeit Tobe Hooper das Finale von “Poltergeist” verhunzt hat, in dem er Schleim und Konsorten auf den Plan gerufen hat, um es kräftig rumsen zu lassen.
Hätte Wan die ersten beiden Drittel im letzten Teil fortgesetzt, wäre ein recht ansehnlicher Gruselfilm zustande gekommen. Ich bin gespannt, was Teil 2 bietet.
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Fazit: Anfangs solider Gruselthriller mit wirklich packenden Schockszenen, die unter die Haut gehen. Zum Ende hin flacht der Film leider trotz relativ gut durchdachter Handlung in eine seichte, mit unnötigen Effekten überhäufte, Geisterbahnfahrt ab, die heutzutage nicht vom Hocker reisst. Anfang gut – Ende schlecht. Schade, denn es hätte ein von Anfang bis Ende guter Film werden können, hätte man den Stil der ersten beiden Drittel beibehalten.
© 2014 Wolfgang Brunner / filmbesprechungen.wordpress.com
Geschrieben von kingtheoden am 14.07.2014 um 13:26 Uhr
wer Conjuring mag, der...
...der man auch auch diesen Horrorstreifen. Schockmomente zu hauf. Ich liebe dieses Unheimliche...Daum hoch!
Geschrieben von M. R. am 17.01.2017 um 18:25 Uhr
Top-Film in einer Super-Qualität
Sehr zu empfehlen!
Geschrieben von F. P. am 27.12.2019 um 16:07 Uhr