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Kommentare zum Artikel

Irreversibel (DVD)


Hier können Sie lesen, wie andere Kunden den Artikel fanden - vielleicht hilft das bei Ihrer Entscheidung - Wenn Sie den Film schon kennen, können Sie hier Ihre Meinung darüber loswerden und somit anderen Kunden Tipps geben...


ACHTUNG! nichts für schwache nerven!
Eine sehr reale geschichte - die allerdings rückwärts erzählt wird.
Geschrieben von prs.home@gmx.de am 21.12.2004 um 00:40 Uhr
Aussergewöhnlich!?
"Verstörend" wäre das Wort, das ich wählen würde, wenn ich den Film mit nur einem Wort beschreiben müßte. Da der Film rückwärts erzählt wird (ähnlich wie der Film "Memento"), beginnt der Film mit einem Paukenschlag (der Rache) und steigert die Spannung zumindest bis zur Vergewaltigungsszene. Danach (und das ist aber auch gleichzeitig das Problem des Films) hat man aber eigentlich schon alles "interessante" gesehen und der Film beginnt langsam abzuflachen und dadurch langweillig zu werden. Alles was zuvor passiert, ist relativ belanglos und hat mit den späteren Geschehnissen nur indirekt zu tun (einen Aha-Effekt wie bei Memento erwartet man vergebens).

Irreversibel ist sicher keine leichte Fimkost. Das Kamerabild ist oft stark verwackelt und rotiert wild herum, so das sich allein deswegen schon ein flaues Gefühl im Magen des Zuschauers einstellt. In Verbindung mit den dabei ablaufenden Geräuschen, stellt sich beim Betrachter ein Unbehagen ein, das die wirklich schonungslos harten und gewaltätigen Szenen (Vergewaltigung, Rache) noch viel extremer wirken lassen. Es wird relativ schnell klar, das der Film in erster Linie schockieren will. Die Geschichte dabei ist nur Mittel zum Zweck. Daher ist der Film auch sicher nichts für den netten Filmabend zwischendurch. Irreversibel ist in fast jeder Hinsicht anders und ich weiß leider nicht, ob mir das gesehene gefallen hat oder nicht. Zumindest die ersten 50 Minuten empfand ich als "interessant" und irgendwie anders. Deswegen gebe ich 3 Sterne. Zu mehr reicht es aber leider dann trotzdem nicht. Wer meint schon alles gesehen zu haben, der soll ruhig einen Blick riskieren. Wer meint, nicht alles sehen zu müssen: Finger weg!
Geschrieben von raumich am 31.12.2004 um 16:20 Uhr
Nichts für schwache Gemüter
Eine junge Frau ärgert sich über ihren Freund,der mit ihrem Ex-Freund auf einer Party zuviel Alkohol und andere Drogen zu sich nimmt, und will mit dem Taxi nach Hause.In einer Fußgängerunterführung wird sie von einem aggressiven Zuhälter vergewaltigt und ins Koma geprügelt.Die beiden Freunde machen sich auf die Suche nach dem Täter,sie vollziehen ein rabiates Strafgericht.Der FIlm läuft von hinten nach vorne ab und im Mittelpunkt steht eine neunminütige Vergewaltigungsszene von selten gesehener Brutalität.Nichts für schwache Gemüter!
Geschrieben von Jenny am 18.03.2005 um 11:00 Uhr
Shocking
Der Film kann mit einigen sehr derben Gewaltszenen aufwarten, die schon neue Dimensionen definieren, wer sowas nicht verträgt sollte hiervon die Hände lassen.
Der Film ist teilweise sehr schnell und die Kamerafürhrung total wild. Man sieht zuerst die Wirkung und danach erst die Ursache dafür. Mit Memento würde ich den Film doch nur insofern vergleichen das er ebenfalls rückwärts läuft.
Ich finde für jeden Filmfan ein "Must See".
Geschrieben von joeben am 30.03.2005 um 09:36 Uhr
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Irreversibel bedeutet nicht umkehrbar, nur in eine Richtung verlaufend... Welch passender Titel für das vorliegende filmische Experiment des französischen Regisseurs Gaspar Noé, denn wie schon in Christopher Nolans' Geniestreich Memento wird die Geschichte entgegen der chronologischen Abfolge erzählt, wobei Noé dies mit solcher Konsequenz betreibt, dass der Film mit dem Ende des Abspanns anfängt und selbst die Buchstaben zum Teil spiegelverkehrt über die schwarze Leinwand gleiten.
Irreversibel verläuft also unbeirrt rückwärts und steigt zunächst in den Dialog zweier gestrandeter Seelen ein: Ein Mann erzählt einem anderen, dass er wegen der Vergewaltigung seiner Tochter im Knast gesessen hat. Dabei fällt erstmals die immer wiederkehrende Losung des Filmes, "Die Zeit zerstört alles", um fast unmittelbar darauf in eine weitere Kernaussage zu münden: "Es gibt keine Untaten, nur Taten..."
Geschrieben von M. B. am 28.05.2005 um 19:07 Uhr
Ein Film der anderen Art
Durch die rückwärts aufgebaute Erzählweise, zwingt einen dieser Film förmlich dazu, ihn im Anschluss an das Betrachten noch einmal im Kopf, in richtiger Reihenfolge, ablaufen zu lassen. Man fragt sich automatisch, an welcher Stelle es den Protagonisten möglich gewesen wäre, den Handlungsablauf positiv zu beeinflussen, schafft es aber natürlich auch im Kopfkino nicht sie vor dem Verderben zu bewahren.
Das Prinzip kennt man schon von Memento. Hier aber ist die Nähe zur Realität wesentlich größer. Erschreckend, an einigen Stellen übertrieben brutal, aber, durch die umgekehrte Erzählweise, zum Ende hin angenehm ruhig ausklingend.
Und Monica Bellucci sowieso zum sterben schön...seufz!
Geschrieben von gsk63 am 17.01.2012 um 11:57 Uhr

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