Kommentare zum Artikel
Life on Mars - Season 1/Folgen 01-08 [4 DVDs] (DVD)
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Mal was ganz anderes! Sehenswert!
Ich fand Life on Mars super. Die Idee, dass Sam, ein Polizist aus dem Jahr 2006, im Jahr 1973 aufwacht und sich dort (im wahrsten Sinne des Wortes) durchschlagen muss...
Ich muss aber gestehen, dass ich die Original-Version gesehen habe und nicht die leicht verkürzte internationale Version. Einige tolle Szenen fehlen hier leider.
Meiner Meinung nach ist diese Serie ein "muss" für Krimifans, die auch ein bisschen was für Phantasy-Geschichten übrig haben oder einfach mal was anderes sehen wollen. Alles bleibt spannend bis zuletzt (= Ende der zweiten Staffel), wobei ein Handlungsbogen am Ende der ersten Staffel abgeschlossen und aufgeklärt wird.
Die einzelnen Folgen sind in sich abgeschlossene Krimis, um die die Frage kreist, was denn nun mit Sam ist, er im Koma liegt, ne Zeitreise macht oder schlicht verrückt ist. Kleine Details machen vor allem beim mehrmaligen anschauen viel Spaß. Beispielsweise, wenn Sam im Jahr 1973 noch unbekannte Sportler erwähnt, wenn er bemerkt "you should see my playstation score" oder wenn er eine Diät-Cola bestellen will und seine Mitmenschen keine Ahnung haben von was er nun redet.
Ich fand die Idee Klasse und super umgesetzt. John Simm als Sam und auch die anderen haben es geschafft die eigentlich unglaubliche Geschichte glaubhaft rüberzubringen.
Allerdings war der Englische Dialekt (Manchester) für mich schwer verständlich - ich musste mich wirklich erst intensiv reinhören - eine Interessante Herausforderung.
Ich muss aber gestehen, dass ich die Original-Version gesehen habe und nicht die leicht verkürzte internationale Version. Einige tolle Szenen fehlen hier leider.
Meiner Meinung nach ist diese Serie ein "muss" für Krimifans, die auch ein bisschen was für Phantasy-Geschichten übrig haben oder einfach mal was anderes sehen wollen. Alles bleibt spannend bis zuletzt (= Ende der zweiten Staffel), wobei ein Handlungsbogen am Ende der ersten Staffel abgeschlossen und aufgeklärt wird.
Die einzelnen Folgen sind in sich abgeschlossene Krimis, um die die Frage kreist, was denn nun mit Sam ist, er im Koma liegt, ne Zeitreise macht oder schlicht verrückt ist. Kleine Details machen vor allem beim mehrmaligen anschauen viel Spaß. Beispielsweise, wenn Sam im Jahr 1973 noch unbekannte Sportler erwähnt, wenn er bemerkt "you should see my playstation score" oder wenn er eine Diät-Cola bestellen will und seine Mitmenschen keine Ahnung haben von was er nun redet.
Ich fand die Idee Klasse und super umgesetzt. John Simm als Sam und auch die anderen haben es geschafft die eigentlich unglaubliche Geschichte glaubhaft rüberzubringen.
Allerdings war der Englische Dialekt (Manchester) für mich schwer verständlich - ich musste mich wirklich erst intensiv reinhören - eine Interessante Herausforderung.
Geschrieben von ClaoWue am 06.06.2007 um 12:36 Uhr
Feine englische Krimikost mit eigenwilligem Plot über beide Staffeln
Ich hatte nach dem Serientitel doch ganz andere Vorstellungen vom Serien- Stoff. Aber gleich bei der Einführung klang David Bowie "Live on Mars", mehrere Takte. Und denn passte es.
Ich sehe die filmischen Spannungen weniger in den Kriminalfällen an sich, als vielmehr in dem unglaublich tiefen Eintauchen der Akteure in die Atmosphäre der 70'er. Man ist als Zusehender dabei, sitzt im Großraum- Office, "riecht" die Luft des Verhörraums / Beweismittel- Lager, spürt sehr nah die körperliche und atmosphärische Präsenz des Chef- Inspektors Hunt.
Es bedurfte m.E. eigentlich nicht der sparsamen Riffs oder wenigen Takte der damaligen Pop- Musik. Ich hörte Sweet, Slade, T.Rex / Marc Bolan, Uriah Heep, CCR, David Bowie u.v.a... Es sind die Sahnehäubchen der GANZEN Serie.
Bis jetzt habe ich nur sehr feine Streifen von den britischen Inseln gesehen, jedes mit sehr eigener interessanter Note. Tolle überzeugende Schauspieler.
Ich sehe die filmischen Spannungen weniger in den Kriminalfällen an sich, als vielmehr in dem unglaublich tiefen Eintauchen der Akteure in die Atmosphäre der 70'er. Man ist als Zusehender dabei, sitzt im Großraum- Office, "riecht" die Luft des Verhörraums / Beweismittel- Lager, spürt sehr nah die körperliche und atmosphärische Präsenz des Chef- Inspektors Hunt.
Es bedurfte m.E. eigentlich nicht der sparsamen Riffs oder wenigen Takte der damaligen Pop- Musik. Ich hörte Sweet, Slade, T.Rex / Marc Bolan, Uriah Heep, CCR, David Bowie u.v.a... Es sind die Sahnehäubchen der GANZEN Serie.
Bis jetzt habe ich nur sehr feine Streifen von den britischen Inseln gesehen, jedes mit sehr eigener interessanter Note. Tolle überzeugende Schauspieler.
Geschrieben von K. K. am 01.05.2018 um 00:28 Uhr
