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Faust - Gustaf Gründgens (DVD)
Hier können Sie lesen, wie andere Kunden den Artikel fanden - vielleicht hilft das bei Ihrer Entscheidung - Wenn Sie den Film schon kennen, können Sie hier Ihre Meinung darüber loswerden und somit anderen Kunden Tipps geben...
Die beste "Faust"-Verfilmung
Goethes Klassiker durfte schon einige Male für Verfilmungen herhalten - doch diese ist bis heute die beste, und Gustaf Gründgens erreichte mit dieser Rolle Weltruhm. Sehr ausdrucksstarkes Spiel und eine gekonnte Inszenierung machen diese Verfilmung mit zum Größten, was die deutsche Literatur, das deutsche Theater und der deutsche Film auch bis heute hervorgebracht haben.
Geschrieben von LevonFan am 16.06.2005 um 15:36 Uhr
Die einzig wahre Verfilmung
Ich als Abiturient habe von sämtlichen Lehrern, die ich befragt habe diese Version von Goethes Faust empfohlen bekommen.
Ich muss sagen, dass ich auch realtiv überrascht war, dass mir die Aufführung gefallen hat.
Die Story ist absolut nah am Originaltext und der Teufel sehr sympathisch.
Ich muss sagen, dass ich auch realtiv überrascht war, dass mir die Aufführung gefallen hat.
Die Story ist absolut nah am Originaltext und der Teufel sehr sympathisch.
Geschrieben von Michael Arras am 02.06.2006 um 22:27 Uhr
Unbedingt sehenswert!
Will Quadflied und Gustaf Gründgens - diese Ausnahmeschauspieler stellen noch immer die Referenzbesetzung für "Faust" dar. Und dies allemal zurecht.
40 Jahre und ca. 600 Mal schon hatte Gründgens den Mephisto gespielt als dieser Film entstand - und dennoch ist kein Deut Müdigkeit zu erkennen.
Quadfliegs Inbrunst erweckt "den Heinrich" - dargestellt als junger Wissenschaftler anstatt als alter Professor gezeigt - interpretierbar als Anlehnung an die noch recht jungen Elementarwissenschaften des 20. Jahrhunderts und die Gefahr sowie Verheißung die von ihnen Ausging (Schlagwort Atomzeitalter) - zum Leben.
Bei Mephisto ist die Sache klar: niemand kann so teuflisch grinsen und sprechen wie Gustaf Gründgens.
Diese beiden Schauspieler haben das Bild des "Faust" in Deutschland für lange Zeit geprägt.
Auf ansprechende Art verbindet diese Aufführung Tradition (textgetreu - wenn auch leicht gestaucht, rhythmusgetreu, ohne "zwanghafte" modernisierung) und Moderne (Faust als moderner Wissenschaftler, karges Bühnenbild) sowie Theater (Bühne, Deko, Maske, Schauspiel) und Film (Filmtechnische Mittel wie Kameraschwenk und Nahaufnahme).
Wen Goethes Meisterwerk fasziniert - oder auch nur interessiert - hat, der sollte sich diesen Film unbedingt ansehen.
Wer den Stoff in der Schule vielleicht etwas trocken fand könnte u.U. mit dieser Verfilmung einen (neuen) Zugang zu dem Werk finden.
40 Jahre und ca. 600 Mal schon hatte Gründgens den Mephisto gespielt als dieser Film entstand - und dennoch ist kein Deut Müdigkeit zu erkennen.
Quadfliegs Inbrunst erweckt "den Heinrich" - dargestellt als junger Wissenschaftler anstatt als alter Professor gezeigt - interpretierbar als Anlehnung an die noch recht jungen Elementarwissenschaften des 20. Jahrhunderts und die Gefahr sowie Verheißung die von ihnen Ausging (Schlagwort Atomzeitalter) - zum Leben.
Bei Mephisto ist die Sache klar: niemand kann so teuflisch grinsen und sprechen wie Gustaf Gründgens.
Diese beiden Schauspieler haben das Bild des "Faust" in Deutschland für lange Zeit geprägt.
Auf ansprechende Art verbindet diese Aufführung Tradition (textgetreu - wenn auch leicht gestaucht, rhythmusgetreu, ohne "zwanghafte" modernisierung) und Moderne (Faust als moderner Wissenschaftler, karges Bühnenbild) sowie Theater (Bühne, Deko, Maske, Schauspiel) und Film (Filmtechnische Mittel wie Kameraschwenk und Nahaufnahme).
Wen Goethes Meisterwerk fasziniert - oder auch nur interessiert - hat, der sollte sich diesen Film unbedingt ansehen.
Wer den Stoff in der Schule vielleicht etwas trocken fand könnte u.U. mit dieser Verfilmung einen (neuen) Zugang zu dem Werk finden.
Geschrieben von M. B. am 29.12.2006 um 10:46 Uhr
