Kommentare zum Artikel

Der Film bewegt und führt uns vor Augen, dass das Leben nicht so einfach ist, wie man denkt.
Eindringlich und schockierend zeigt er wie leicht sich Jugendliche etwas einreden lassen können und einen Falschen Weg gehen können.
Er zeigt aber auch, dass Menschen sich ändern können, wenn sie es denn wollen.
Dieser Film ist meiner Meinung nach sehr empfehlenswert und sollte auch in Schulen gezeigt werden.

Geschrieben von MorpheusCologne am 08.12.2004 um 12:57 Uhr

Ich scheue mih nicht diesen Film als absolutes Meisterwerk zu bezeichnen. Ob packende Action, fesselnde Spannung, Humor, Tragik oder Moral die eine Botschaft vermitelt, dieser Film hat einfach alles. Er handelt davon das ein Neonatzi ins Gefängnis muss weil er Gruppe Afroamerikaner kaltblütig ermordet hat als sie sein Auto klauen wollten. Als er wieder entlassen wird hat er sich geändert und sieht ein das er viele Fehler gemacht hat, die er versuchen will wieder gut zu machen. Doch dann muss er feststellen das sein kleiner Bruder in die gleiche Szene hingeruscht ist aus der er entfliehen will. Absolut fesselnd und ein Muss für Jederman.

Geschrieben von E. W. am 09.12.2004 um 20:55 Uhr

Nach dem Tot seines Vaters, sinkt Derek immer mehr in den Sumpf von Rassismus, Hass und Wut. Nachdem drei Schwarze versuchen Derek's Auto zu klauen, nimmt er seine Waffe, stürmt nach drausen und erschießt zwei davon. Der dritte kann entkommen. Für diese grausame Tat muss Derek 3 Jahre ins Gefängnis.

In dieser Zeit besinnt sich Derek, und will Abstand halten vom Nazi darsein.

Als er dann wieder ein freier Mann ist, will er seinen Bruder Dani retten. Er will nicht, dass Dani das gleiche Grauen wie er durchmachen muss.

Geschrieben von J. S. am 17.12.2004 um 13:11 Uhr

Ich traue mich selten den Begriff "Meisterwerk" zu verwenden, aber hier ist er meiner Meinung nach zurecht angebracht. Kaum ein anderer Streifen hat mich nachdenklicher gemacht, als dieser. "American History X" zeigt uns zwei verschiedene Lebensabschnitte eines ehemaligen Neonazi, dessen Einstellung sich im Gefängnis völlig umkrempelte. Nach seiner Entlassung muss Derek Vinyard feststellen, dass sein kleiner Bruder Danny in den gleichen Nazisumpf geraten ist.
Was ich im Vorfeld wirklich nicht so erwartet hätte, sind die Argumente, die Derek hier als Neonazi bringt. Dabei muss man diese natürlich sehr in Frage stellen, aber die Tatsache, dass Argumente kommen, hat mich überrascht. Viele Nazis heut zu Tage sind nämlich nur Mitläufer, die jemanden nur zusammenschlagen wollen, aber von der eigentlichen Thematik mit ihren geschichtlichen Hintergründen keine Ahnung haben. Derek ist nicht dumm, im Gegenteil er ist sogar intelligent, aber der Tod seines Vaters veränderte sein Leben und die Wut und der Hass hat an diesem Tag Wurzeln geschlagen.

Eins sollte man auch nicht falsch verstehen. Der Film will nicht nur zeigen, wie gefährlich der Nationalsozialismus war und heute immer noch ist, sondern vielmehr zeigt er, wozu Hass führen kann. Das kann Rassenhass sein, dann sollte man aber bedenken, dass es ihn nicht nur auf einer Seite gibt. Auch wenn die Botschaft des doch tragischen Schlusses nicht leicht zu interpretieren ist, so verdeutlicht er auf jeden Fall die Tatsache, dass es Rassismus auf beiden Seiten gibt. Über weitere Absichten des Schlusses könnte man wirklich nur spekulieren, aber eigentlich ist es beabsichtigt, dass sich jeder selber seine Gedanken darüber machen soll.
Vielleicht fällt dem einen oder anderen auch auf, dass man mit diesem Film auch das Rechtssystem kritisiert. Dies zeigt zum Beispiel die Szene im Knast, in der Derek erfährt, dass der eine Schwarze für den Diebstahl eines Fernsehers 6 Jahre bekommen hat, wogegen Derek selber für seine Tat nur zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt wurde.
Fazit: "American History X" ist in meinen Augen ein Meisterwerk, dass sich nicht scheut, den Zuschauer mit teils schockierenden Szenen zu konfrontieren.
Die teilweise in stilistischen schwarz/ weiß gehaltenen Bilder stoßen zugegeben an die Grenzen der Provokation und sollten daher, genau wie die Botschaft des Filmes, nicht falsch verstanden werden.

Geschrieben von badbroth am 09.01.2005 um 15:43 Uhr

Ein Meilenstein der Filmgeschichte. Ich will hier nicht mehr das wiederholen was dir anderen Kommentare zu genüge geschrieben haben. Es ist nicht nur ein Film Spannender & Action reicher Film der Lange fesselt.
Der Hauptdarsteller schafft es durch seinen beeindruckenden Charakter und seiner unbestreitbaren Argumentation den Zuschauer auf seine Seite zu ziehen. Doch nach und nach lernt er auch die andere Seite der Wahrheit kennen und nimmt den Zuschauer mit. So macht nicht nur der Protagonist der seine Überzeugung aufbaut und dann wieder legt und diese Wandlung durchlebt.
Doch er will keinem eine Meinung aufzwingen so ist der Film nicht mit einem Happy End ausgestattet sondern nur mit einer frage, eine frage die nicht gestellt wird sondern nur vom Zuschauer bemerkt werden kann.

Geschrieben von DummWieBrot am 02.02.2005 um 09:58 Uhr

Gerade in der jüngsten Zeit hat dieser Film eine Vorbildfunktion. So schildert er doch den Wandel des von Edward Norton gespielten Derek durch den langen Aufenthalt im Gefängnis. Die Abkehr von der erschreckend klar dargestellten rechten Gewalt in Zusammenhang mit der Angst um seinen Bruder, der in Dereks Fußstapfen trat, lässt den Film etwas ganz besonderes werden. Neben den schockierenden Szenen bietet der Film aber auch sehr viel Tiefe und Anspruch. Passend zu dem ernsten Thema kommt der Film ohne Happy End aus.

Geschrieben von vflreferee am 17.03.2005 um 17:18 Uhr

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Ein gewaltiger Film von absoluter Brisanz und Wichtigkeit. Ein Edward Norton der
in dieser Rolle aufgeht und nichts mehr gemein hat mit dem verschüchterten Jüngelchen, das er in >Primal Fear< spielte. Ein Film der Gewalt zeigt ohne sie zu verherrlichen, darstellt wie Vorurteile und blinder Hass, Probleme nicht lösen, sondern neue erschaffen. Die logische Konsequenz: Gewalt erzeugt Gegengewalt. Sollte auch ein MUß-FILM an jeder Schule sein.

Geschrieben von U. H. am 21.03.2005 um 12:57 Uhr

Ich finde " American History X " ist einer der härtesten Filme überhaupt. Nicht die Bilder, sonder das Menschliche schockt doch sehr stark. Dieser Film zeigt genau das, was täglich auf den Straßen und in Schulen abläuft und was sonst noch alles passieren kann.
Die beiden Schauspieler sind in Hochform und die Handlung ist einfach nur genial. Die Hauptdarsteller - Edward Norton und Edward Furlong - spielen ihre Rollen einfach perfekt. Man würde ihnen glatt alles abkaufen.
Eines an dem Film ist besonders gut, nämlich das Ende. Wer hätte in den ersten 10 min. das Gefühl, dass der Film so ausartet? Für mich ist er einer der bewegendsten und realistischsten Dramen überhaupt!!!
FAZIT: Ein Meisterwerk der Filmgeschichte. Unbedingt anschauen.

Geschrieben von WeserMatze am 11.05.2005 um 15:53 Uhr

Der Film, so schockierend er auch sein mag, zeigt die Realität. Er besticht durch eine geniale Handlng und Schauspieler in Top-Form. Ein brutaler Film, der aber nichts Gewalt verherlichendes an sich hat, der auch durch seine Handlung überzeugen kann. Dadurch das in American History X nicht verschönt wird, wirkt er authentisch und abschreckend. Am bewegensten ist meiner Meinung nach der völlig unerwartete Ausgang der Handlung. Einfach ein sehenswerter Film!

Geschrieben von little.furby am 25.07.2005 um 14:22 Uhr

Dieser Film ist einer von jener Sorte, die einen Menschen nachdenken lässt. Ich schließe mich den Kritiken an und ziehe meinen Hut vor diesem Meisterwerk der Filmkunst. Endlich mal ein (guter) Film, der sich traut, das doch schon sehr Heikle Thema Rassismus anzusprechen. Der Film ist sehr tiefsinnig und traurig, da man weiß, dass es solche Menschen wirklich gibt und genau diese Ansichten vertreten, es aber andererseit nicht glauben WILL. Dieser Film sollte Pflicht an allen deutschen Schulen werden, womit ich nicht sagen will, dass sich dieses Thema allein auf Deutschland bezieht!!
Kurz gesagt: Die Leistung der Schauspieler im Film ist einfach phänomenal, die Geschichte ist bewegent und schlüssig und die Filmmusik ist passend.
Meiner Meinung nach 7 Sterne!!

Geschrieben von tkutter am 22.11.2006 um 18:42 Uhr

Ich machs kurz:

schauspielerische Leistung: perfekt
Filmthematik: anspruchsvoll
Kamera: perfekt
Regiearbeit: einmalig
Film: phänomenal

Fazit: Wer diesen Film nicht kennt verpasst Filmgeschichte!!!

Geschrieben von Los Monetos am 24.03.2009 um 21:31 Uhr

Ein Meisterwerk das seines gleichen bis heute sucht.

Geschrieben von T. K. am 29.05.2009 um 14:26 Uhr