Kommentare von M. H.

Dieser Film ist nicht dieser typische schwule Film in dem sich ein Junge in seinen besten Freund verliebt und er dann überraschend auch schwul ist. Nein, diesmal ist es anders es verliebt sich zwar auch der Hauptdarsteller in seinen besten Freund, aber zusammenkommen werden sie nie, stattdessen verliebt sich ein alter Pädophiler in ihn und sein bester Freund verschwindet mit dem Geld seines Vaters. Ein Film über das Erwachsenwerden, die Liebe, das Altern und natürlich Homosexualität. Ein sehr guter und auch anspruchvoller Film!!

Geschrieben am 05.01.2005 um 14:13 Uhr

Ein Junge sieht in der U-Bahn einen geilen Typen und starrt in die ganze Zeit an, bis dieser zurückschaut. Aber diesmal will der gutaussehende Typ wirklich was, zumindest für eine Nacht, auf der Suche nach einem geeigneten Ort durchstreifen sie ganz New York und verbringen so die ganze Nacht zwar ohne Sex aber dafür haben sie sich verliebt. Ein leichter lockerer Film, der gut unterhält und ein positives Gefühl zurücklässt, denn wer hat sich sowas noch nie geüwnscht, das der gutaussehende Typ von gegenüber doch was von einem will?

Geschrieben am 14.01.2005 um 15:10 Uhr

Eine Gruppe von Leuten trifft sich auf der Fahrt zu der Beerdigung ihres gemeinsamen Freundes. Dabei entstehen natürlich Spannungen oder es brechen lte Konflikte auf, auch bei der Beerdigung und danach geht es um die zwischenmenschlichen Beziehungen untereinander und auch zum Toten. Das hört sich sehr interessant an und deswegen hab ich mir den Film auch ausgeliehen und prinzipiell erfüllt er auch die Erwartungen. Nur ein Problem entsteht, man erfährt bei vielen Personen nicht, welche Beziehung sie untereinander haben und wer sie eigentlich sind, manche verschwinden dann auch unvermittelt wieder. Das macht den Film schwierig, zumal sich die Handlung auf ein Minimum beschränkt, die Aufmerksamkeit liegt ohne Zweifel in den Dialogen. Für Leute die keine Action brauchen ein durchaus empfehlenswerter Film

Geschrieben am 21.01.2005 um 12:33 Uhr

Am Anfang kommt man mit den Perspektivwechseln noch durcheinander, aber je länger der Film läuft, desto besser versteht man alles. Ich war sehr bewegt von diesem Film, da es um ein Thema geht, das einen sehr mitnimmt: ein Schwuler, der seine Homosexualität aber nicht auslebt, verliebt sich in den schönen Jüngling, der aber diesmal kein Hetero ist, sondern auch schwul aber glücklich in einer Beziehung. Es geht um die Themen Homosexualität, Diskriminierung, Liebe, Eifersucht, Rache. Also lauter große Themen aber der Film versteht es meisterhaft damit umzugehen und den Zuschauer zu fesseln, unbedingt ansehen.

Geschrieben am 07.05.2005 um 12:32 Uhr

Als ersten Film dieser Schmiede sah ich Prinzessin Mononoke und war endlos begesiert, die Geschichte und Bilder waren atemberaubend. Jetzt sah ich Nausicaä und war etwas enttäuscht. Bei weitem nicht die ausgeklügelte Geschichte, die ersten 40 Minuten passiert fast nichts, die Bilder sind faszinierend kommen aber an die Qualität späterer Filme nicht heran, alles in allem solides Mchwerk aber nicht so gut wie spätere Filme!

Geschrieben am 01.11.2005 um 14:05 Uhr

Die Geschichte wäre sehr interessant, junger Mann will in das Showbiz und tut alles dafür, sogar einen Porno drehen. Doch genau wie der Hauptdarsteller hat auch die Hauptfigur das Problem, das er zwar gut aussieht, aber nicht wirklich Talent hat, so spiegelt sich die Geschichte wohl auch in der Biographie des Hauptakteurs wieder. Außerdem ist das ja eine altbekannte Geschichte und die wurde schon bedeutend besser verfilmt

Geschrieben am 01.11.2005 um 14:08 Uhr

Ausgeliehen habe ich mir diesen Film wegen der göttlichen Bette M. Aber wer einen typischen Bette Film erwartet (und das habe ich) wird enttäuscht, keine quirlige, aufbrausende Bette die den Bildschirm in Beschlag nimmt, vielmehr geht es um eine Frau, die ihr Ziel berühmt zu werden mit allen Mitteln verfolgt, dabei gibt es einige witzige Szenen, und auch 'die Moral von der Geschicht' wird nicht lehrerartig vermittelt. Alles in allem ein nett anzuschauender Film aber kein großes Kino.

Geschrieben am 24.03.2006 um 19:17 Uhr

Ich wusste nicht recht was mich erwarten wird und finde die Zusammenfassung auch nicht sehr gut. Es gibt kaum Actionsequenzen, die Stärke des Films liegt in der genauen Beobachtung der Vorstadt. Alle in diesem Film haben Probleme: die Eltern verstehen ihre jugendlichen Kinder nicht, die Teenager fühlen sich missverstanden, Erwachsene sind immer mit Weingläsern zu sehen, drogenabhängige Jugendliche, die ohne Tabletten nicht über den Tag kommen... Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Sicher scheint es schon fast du viel der Paranoia zu sein, aber der Film ist kein überladener Kunstfilm, sondern hat viele komische Szenen, und das macht den Film auch so sehenswert, die Probleme werden nicht in die Einzelheiten seziert, sondern einfach geschildert. Auch die Schauspieler liefern hier eine durchwegs gute Leistung ab, gerade Jamie Bell brilliert hier als komischer Teenager!

Geschrieben am 15.01.2008 um 18:19 Uhr

Der Film, der auf wahren Begebenheiten berruht, handelt ja eigentlich nur davon wie die Hauptfigur 127 Stunden lang in einer Felsspalte eingeklemmt verbringt. Trotzdem schafft es der Film, nie langweilig zu sein. Man fiebert mit und es passiert andauernd etwas. Mich hat der Film wirklich mitgerissen, auch deswegen, weil man im Hinterkopf immer weiß, dass diese Geschichte tatsächlich passiert ist!

Geschrieben am 10.03.2012 um 10:25 Uhr