Kommentare von Mister Moe

Poetischer Film über einen Geschichtenerzähler. Film ohne besondere Höhepunkte, der nie so richtig zündet. Das Bemühen um Originalität ist dennoch immer spürbar und macht den Film interessant.

Geschrieben am 21.01.2005 um 13:37 Uhr

Man ahnt früh, worauf der Film hinausläuft (als Stephen King-Fan bereits, bevor der Film überhaupt anfängt). Einige Überraschungen sind aber trotzdem noch enthalten.
Für Johnny Depp-Fans dennoch sehenswert aufgrund seiner gelungenen und sehr amüsanten Darstellung. Auch John Turturro überzeugt als bedrohlicher Besucher. Handwerklich sowohl von der Regie wie der Kamera und dem Schnitt ein sehr guter Film.

Geschrieben am 21.01.2005 um 13:46 Uhr

SEHR origineller Zeichentrick mit vielen Überraschungen, der im Grunde von der Liebe einer Großmutter zu ihrem verwaisten Enkelsohn handelt. Hauptfiguren: Alte Damen, zähe und sehnige Radrennfahrer, Gangster und ein gewissenhafter Hund. Derart originell können Zeichentrickfilme sich vielleicht gegen computeranimierte Trickfilme auch in Zukunft noch behaupten.

Geschrieben am 21.01.2005 um 13:49 Uhr

Großartiger Film voller origineller und lebendiger Szenen, die niemals aufgesetzt wirken. Stets steht das Menschliche im Zentrum der Darstellung. Die realistische Darstellung der Leiden im Warschauer Ghetto ist tief erschütternd.
Adrien Brody spielt hervorragend (auch Klavier).
Einer von Polanskis besten Filmen.

Geschrieben am 21.01.2005 um 13:51 Uhr

Eine Art Science-Grusel-Krimi-Thriller. Sehenswerter Film mit origineller Handlung im selben Stil wie der Vorgänger. Genauso interessant und gut wie Teil 1. ohne sich dabei zu wiederholen.

Geschrieben am 21.01.2005 um 13:49 Uhr

Bewegender Film, der zeigt, was Drogen anrichten, wie man auch unabsichtlich in die Drogenfalle geraten kann.
Ärzte kommen in diesem Film sehr schlecht weg, sie richten eine Frau mit Diätpillen und Elektroschocks nach und nach zugrunde.
Alle Darsteller sind ausgezeichnet. Besonders Jennifer Connelly wagt hier viel, sie hat ausgesprochen extreme Szenen.

Geschrieben am 21.01.2005 um 13:58 Uhr

Problemfilm, der sich selbst sehr ernst nimmt. Man sollte diesen Film statt vom Fernsehsessel lieber von der Psychiatercouch aus ansehen. Wer Superheldengaudi a la Spiderman erwartet, wird, wenn man mal von den Spezialeffektsequenzen absieht, auf ganzer Linie enttäuscht. Wer sich als Erwachsener allerdings für Problemfilme mit sehr guten Spezialeffekten interessiert, kommt durchaus auf seine Kosten. Die Psyche der Figuren findet nämlich in den animierten Sequenzen überhöht ihren Ausdruck, das ist durchaus interessant und ziemlich originell.

Geschrieben am 21.01.2005 um 13:56 Uhr

Ob man diesen Film mag, hängt davon ab, ob man Russel Crowe gut findet oder nicht. Auf mich persönlich wirkt er als heroischer Kapitän etwas zu penetrant auf Oscarkurs getrimmt. Ansonsten hat der Film gute Schauspieler und einige wirklich bewegende Szenen. Das Feeling der Seefahrt wird schön herübergebracht, Sturm und Flaute sowie abergläubische Seeleute, alles ist vorhanden.

Geschrieben am 21.01.2005 um 14:07 Uhr

Typischer Jackie Chan-Film, der allerdings durch schwache Synchronisation einiges von seinem Charme einbüßt. Die verschiedenen englischen Dialekte bleiben natürlich in der Übersetzung auch auf der Strecke. Nicht so amüsant wie der bessere Vorgänger "Shanghai Noon".
Opulente Ausstattung, ansonsten konventionell.

Geschrieben am 21.01.2005 um 14:09 Uhr

Von der Story und Animation her schwächer als der gelungene Vorgänger. Auch nicht so schön subversiv wie der erste Teil.
Paradoxerweise paßt die realistischere und sehr viel feiner aufgelöste Animation nicht so gut zum märchenhaften Sujet des Filmes wie im Vorläufer.
Durch spaßige Seitenhiebe auf bekannte Filme, Orte (Hollywood) und Personen trotzdem ziemlich amüsant.

Geschrieben am 21.01.2005 um 14:12 Uhr

Neben "Superman" mit Christopher Reeve einer der besten Superheldenfilme. Die Spezialeffekte sind teilweise absolut mitreißend. Störend nur in manchen ruhigen Szenen die zu harte Schnittfolge. Ansonsten ein sehr guter Film mit sehr guten Darstellerleistungen.

Geschrieben am 21.01.2005 um 14:12 Uhr

Eigentlich ein Abenteuerfilm von gutem alten Schrot und Korn, der aber als Öko-Katastrophenfilm daherkommt und nebenbei auch noch typisch amerikanische Werte wie Nationalstolz und Familie miteinbezieht. Gute Spezialeffekte. Quaid und Gyllenhall spielen überzeugend.

Geschrieben am 21.01.2005 um 14:15 Uhr

Neben ihrer Arbeit als alleinerziehende Mutter zweier Kinder (ihr Mann ist Offizier bei der Marine) muß sich Margaret auch noch um ihren Schwiegervater kümmern. Sie hat sich mit diesem Leben abgefunden und eine Haltung entwickelt, die sie das alles bewältigen läßt, wobei sie ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse in den Hintergrund stellt. Als eine Leiche auftaucht, mit der ihr Sohn etwas zu tun haben könnte und Gangster sie deswegen erpressen, muß sie auch noch damit fertigwerden.
Einige Handlungselemente sind zwar nicht ganz plausibel, doch das fällt dank der ausgezeichneten Schauspieler nicht weiter auf. Sehenswerter und spannender Film.

Geschrieben am 21.01.2005 um 14:18 Uhr

Das beste an diesem Film ist Phillip Seymour Hoffman als nerviger (und ekliger) bester Freund des Hauptdarstellers. Leider ist seine Rolle im Film viel zu klein. Auch der Auftritt von Hank Azaria als unbehoster Tauchlehrer ist sehr amüsant. Ansonsten die übliche "Boy meets girl"-Geschichte, nur etwas überdrehter als sonst. Stiller und Aniston waren schon mal weitaus witziger.

Geschrieben am 21.01.2005 um 14:23 Uhr

Kate Beckinsale als vampirische Superheldin im schwarzen Lederoutfit ist ein Ereignis für sich. Es gibt momentan keine Schauspielerin, die das überzeugender und cooler rüberbringt (siehe auch "Van Helsing"). Auch Bill Nighy als Vampirfürst hat seine Momente und hatte offensichtlich jede Menge Spaß bei den Dreharbeiten. Die Story haut einen allerdings nicht so vom Hocker, sie dient mehr zur Aneinanderreihung stylischer Kampfszenen. Der Look des Films steht im Vordergrund, nicht die Story. Es sind aber alle Voraussetzungen gegeben für einen gelungeneren zweiten Teil, der deutlich auch schon in diesem Film vorbereitet wird.

Geschrieben am 21.01.2005 um 14:22 Uhr

Spezialeffekteorgie. Ziemlich belanglos selbst für einen Monsterfilm, aber bei Bedarf wird man sehr gut unterhalten. Kate Beckinsale ist überzeugend als heißblütige und kämpferische Fürstin, der Rest der Schauspielerriege bleibt dagegen relativ blaß.
Hat nichts mit der Animeserie ähnlichen Namens zu tun.

Geschrieben am 21.01.2005 um 14:29 Uhr

Komplexer und vielschichtiger Film, wie alle Filme zu denen Charlie Kaufman das Drehbuch geschrieben hat.
Jim Carrey ist sehr sympathisch in seiner Rolle, auch Kate Winslet ist überzeugend als bunthaarige Beziehungschaotin. Das Ende ist wunderbar positiv nach dem quälerischen Gefühlsdurcheinander, das den übrigen Film bestimmt.

Geschrieben am 21.01.2005 um 14:28 Uhr

Hervorragender Film, der dem Zuschauer niemals aufoktruiert, was er für richtig und falsch zu halten hat. Die Gefühlslage der beiden Hauptfiguren überträgt sich nach und nach unmerklich auf den Zuschauer.
Ausgezeichnete Darsteller.

Geschrieben am 21.01.2005 um 14:30 Uhr

Samuraifilm von Japans momentan größtem Star Takeshi Kitano, der auch als Hauptdarsteller a la Clint Eastwood in "Für eine Handvoll Dollar" mit einer Gangsterbande aufräumt.
Ein Film voller ruhiger und gelassener Szenen in denen dann plötzlich Gewalt ausbricht, die sehr drastisch dargestellt ist. Originell und etwas fragwürdig ist dabei der Einsatz der Spezialeffekte: Menschen werden von Schwertern durchbohrt, Gliedmaßen abgehauen etc., alles überdeulich sichtbar, das animierte Blut spritzt in Fontänen. Für Japan- und Schwertkampfkunstfans sehenswert. Für Kitano-Fans sowieso.

Geschrieben am 21.01.2005 um 14:37 Uhr

Hätte ein viel besserer Film werden können, wenn sie nicht noch diese indianische Selbstfindungsnummer mit ins Drehbuch aufgenommen hätten. Das passt auch nicht zum teilweise märchenhaften arabischen Ambiente des Films. Ein einfacher Cowboy und sein Pferd beim schwersten Ausdauer-Pferderennen der Welt hätte völlig gereicht. Obwohl man schon ahnt, wie das Rennen ausgeht, ist der Film teilweise richtig mitreißend und die beiden Hauptdarsteller Mortensen und Hidalgo sind klasse.

Geschrieben am 25.03.2005 um 15:22 Uhr

Sensationell wie sich Handlung und Hauptfigur gegenseitig ständig beeinflussen. Man kann sozusagen während man den Film sieht dem kreativen Prozeß bei der Entstehung des Filmes beiwohnen: Man sieht einen Film über einen Drehbuchautor, der eine Adaption eines Buches schreibt und der Film, für den er das Drehbuch schreibt, ist genau der Film, den man gerade sieht. Am Ende dann auch saukomisch, wenn der Autor/ die Hauptfigur voller Verzweiflung nicht rechtzeitig mit dem Drehbuch fertigzuwerden einen Actionfilm nach Schema-F-Hollywoodmuster schreibt und daraufhin der ganze Film in diese Richtung driftet.
Und das ist nur die grundlegende Story des Films. Enthält so viele großartige Ideen, da0 es für mindestens fünf herkömmliche Filme reichen würde. Unglaublich, muß man gesehen haben.

Geschrieben am 27.03.2005 um 15:32 Uhr

Was wäre, wenn man entscheidende Momente seines Lebens nochmal erleben und sie hinsichtlich ihres Ausganges verändern könnte. Darum gehts in diesem Film, da die Hauptfigur genau das kann. Mit dem titelgebenden Schmetterlingseffekt aus der Chaostheorie hat das allerdings rein gar nichts zu tun. Warum die Hauptfigur in der Zeit springen kann, wird auch nie erklärt. Man hat außerdem nie das Gefühl, daß das ganze so passieren könnte, selbst wenn man mal davon ausgeht, daß solche Zeitreisen möglich sind, dazu sind die Auswirkungen davon einfach viel zu willkürlich.

Geschrieben am 27.03.2005 um 15:31 Uhr

Film, der unter einer bescheuerten Story leidet: Ein Killer der zu einer Mordserie mit einem Taxi fährt, das er für die ganze Nacht mietet. Jamie Foxx spielt allerdings trotzdem ausgezeichnet in der Darstellung des Taxifahrers, er spielt Cruise locker an die Wand. Die Darstellung der nächtlichen Großstadt ist auch beeindruckend.

Geschrieben am 27.03.2005 um 15:42 Uhr

Führmann als verzweifelter Einzelgänger kommt gut rüber, Krol ist sowieso einer der derzeit besten deutschen Schauspieler und Franka Potente trägt als zweite Hauptfigur und emotionales Zentrum den Film. Die Schlüsselszene des Films ist allerdings nichts für Leuie, die kein Blut sehen können, da bekommt man auch als hartgesottener Filmzuschauer Beklemmungsgefühle.

Geschrieben am 27.03.2005 um 15:45 Uhr

Tragikkomischer Erstlingsfilm von Wes Anderson und den beiden Wilson-Brüdern über Männerfreundschaft. Alles ziemlich treffend beobachtet. Wer sich nach dem Titel irgendwelche actionorientierte Junggangster oder überdrehte Komik vorstellt, wird enttäuscht, es handelt sich vielmehr um weltfremde Träumer und Idealisten. Das Ganze wird ruhig, gelassen und sehr originell erzählt.

Geschrieben am 27.03.2005 um 15:43 Uhr

Kombiniert diktatorisch-technische Zukunftsvision a la "1984" mit effekthascherischen und brutalen Gewaltszenen. Dadurch geht der eigentlich interessante gesellschaftskritische Aspekt des Films komplett den Bach runter.

Geschrieben am 27.03.2005 um 15:43 Uhr

Melodramatische Sci-Fi-Serie in düsterem Look. Mit das beste, was seit langem an SF-Serien über unsere Bildschirme geflimmert ist. Nur das Ende fällt qualitativ etwas ab.

Geschrieben am 27.03.2005 um 15:45 Uhr

Schöner Kinderfilm, bei dem auch Erwachsene viel zu lachen haben. Coole Elvismucke trägt auch ihren Teil zum Vergnügen bei.

Geschrieben am 27.03.2005 um 15:46 Uhr

Der Film fängt interessant an, am Ende wiederholen sich aber sich ähnelnde Gewaltszenen. Die Chemie zwischen Walken und Washington stimmt aber, die beiden haben sehr amüsante Dialogszenen.

Geschrieben am 27.03.2005 um 15:46 Uhr

Reines Kommerzprodukt, das nicht mal Spaß macht. Es handelt von FBI-Profilern, die nach und nach einem Serienmörder zum Opfer fallen. Man wird allerdings das Gefühl nicht los, daß sich diese für Profiler ziemlich dämlich verhalten. Allenfalls interessant für Leute, die Spaß haben an möglichst effekthascherischen und sadistischen Mordmethoden. Einige Schauspieler machen auch noch mit (nach und nach immer weniger).

Geschrieben am 27.03.2005 um 15:51 Uhr

Nach dem sehr witzigen Anfang kommt eigentlich nichts mehr nach, was hauptsächlich daran liegt, daß man als deutscher Zuschauer nicht hinlänglich mit den Gegebenheiten des amerikanischen Collegesystems vertraut ist.

Geschrieben am 27.03.2005 um 15:49 Uhr

Da es sich um einen Film von Shyamalan handelt vermutet man zu Beginn schon richtig, daß irgendetwas unerwartetes hinter der ganzen Story steckt. Das macht den Film interessant, da man versucht hinter ebendieses Geheimnis zu kommen. Nachdem man die Auflösung kennt, sollte man allerdings nicht zuviel darüber nachdenken, da das sonst den Film rückwirkend so ziemlich ruiniert. Es geht wirklich nur um den Schlusseffekt als solchen und dieser ist auch für sich genommen beeindruckend.
Die Kameraarbeit ist ausgezeichnet und ungewöhnlich, man fühlt sich in die Vergangenheit versetzt.

Geschrieben am 27.03.2005 um 15:54 Uhr

Hat dasselbe Problem wie alle anderen Danny de Vito-Filme auch: Der Film ist so voller Ironie, Sarkasmus und schwarzem Humor, daß man sich nicht richtig mit den Figuren identifizieren kann. Außerdem erscheint diesmal die Verbindung von Mafia und Kinderfernsehen gar nicht so übertrieben (schließlich ist das Kinder-TV auch ein großes Geschäft), so daß das Ganze gar nicht mal so komisch, weil nicht ausreichend übertrieben, ist.

Geschrieben am 27.03.2005 um 15:54 Uhr

Sehr schöne romantische Komödie mit sehr guten Darstellern, auch in den Nebenrollen. Die ultrakomische Sequenz mit Diane Keaton als Heulsuse muß man gesehen haben.

Geschrieben am 27.03.2005 um 15:55 Uhr

Außerordentlich ungewöhnlicher Liebesfilm. Keine Klischees, sehr originell, voller optischer und inhaltlicher Maniriertheiten. Jason Schwartzman ist ein toller Hauptdarsteller, auch Bill Murray spielt klasse.

Geschrieben am 27.03.2005 um 16:03 Uhr

Filmgenre: Kung-Fu meets Sport meets Komödie. Viele wunderbar schräge Spezialeffekte und eine recht amüsante Story. Es geht so richtig rund. Aus Hongkong.

Geschrieben am 27.03.2005 um 16:05 Uhr

Typisches B-Movie mit ordentlichen, sich allerdings wiederholenden, Spezialeffekten. Einer von den Filmen, wo alle, die Sex haben, draufgehen. Wenn man den Film als Farce und Parodie auf Collegefilme auffaßt, geht er einigermaßen in Ordnung, doch selbst dann ist die Story an den Haaren herbeigezogen und man fragt sich ständig, warum die Figuren sich so verhalten, wie sie es tun.

Geschrieben am 27.03.2005 um 16:14 Uhr

Lindsay Lohan ist in diesem Film einfach süß. Sie spielt die Hauptfigur derart charmant, daß es nichts weiter ausmacht, wenn die Story sich manchmal ein bißchen zieht. Die Gags des Films sind ziemlich originell und oft ziemlich schräg. Das ist nicht nur die übliche Highschoolklamotte, sondern hat durchaus eine Message, jedoch ohne sie dem Zuschauer aufzudrängen.

Geschrieben am 27.03.2005 um 16:10 Uhr