Kommentare von romeo
Die Dolmetscherin (DVD)
krudes Genre - Puzzle
Afrikanische Klänge machen noch keinen Ethno-Thriller.
Zwei harte Einzelschicksale machen noch keinen Moody-Blues.
Mit dem Brecheisen inszenierte Mißstände im politischen Umfeld eines fiktiven Landes machen noch keinen Politthriller.
Und irgendwie findet alles nie so recht zusammen.
Ein Film, wie so oft im modernen amerikanischen Kino, mit starkem und stimmungsvollem Einstieg über 30 Minuten, der dann aber konstant in wirrer Inszenierung und unausgegorenem Drehbuch über den langen und absehbaren weiteren Verlauf zum schließlich ersehnten Ende kommt.
Allerdings ist allen beteiligten Schauspielern zugute zu halten, daß sie mit vollem Einsatz und Spaß am Spiel den Griff zur Fernbedienung verhindern.
Ein nettes Filmchen halt. Doch mehr auch nicht.
Zwei harte Einzelschicksale machen noch keinen Moody-Blues.
Mit dem Brecheisen inszenierte Mißstände im politischen Umfeld eines fiktiven Landes machen noch keinen Politthriller.
Und irgendwie findet alles nie so recht zusammen.
Ein Film, wie so oft im modernen amerikanischen Kino, mit starkem und stimmungsvollem Einstieg über 30 Minuten, der dann aber konstant in wirrer Inszenierung und unausgegorenem Drehbuch über den langen und absehbaren weiteren Verlauf zum schließlich ersehnten Ende kommt.
Allerdings ist allen beteiligten Schauspielern zugute zu halten, daß sie mit vollem Einsatz und Spaß am Spiel den Griff zur Fernbedienung verhindern.
Ein nettes Filmchen halt. Doch mehr auch nicht.
Geschrieben am 27.09.2005 um 12:26 Uhr
In America (DVD)
bewegende Filmkunst ohne Trick und doppelten Boden
Endlich mal wieder ein Film, der fesselt, ohne zu schocken.
Die Geschichte bleibt sets am roten Faden, wunderbare Schauspieler spielen ausnahmslos alle Massenstars in den Schatten (besonders erwähnenswert sind die beiden Kinder),
und so wird alles glaubhaft und authentisch.
Leicht plätschert die Storyline dahin, Cutter, Kamera, Beleuchtung, Requisite und Bühnenbild - vielen Dank an Euch und all Eure Kollegen.
Ernster Themenkreis wird dramatisch und respektvoll dargestellt ohne je die nötige Leichtigkeit aufzugeben, die dem Zuschauer die nötige Freude zum " Mitspielen " bringt.
Schlüsselszene: " Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?" Da ertappte ich mich doch selbst dabei, wie ich, von heutiger kommerzieller Filmdarstellung geprägt, die Geschichte des Films für kurze Zeit in eine völlig falsche Richtung weiterspinne, um mich dann, angenehm überrascht, zum Besseren belehren zu lassen.
Die Geschichte bleibt sets am roten Faden, wunderbare Schauspieler spielen ausnahmslos alle Massenstars in den Schatten (besonders erwähnenswert sind die beiden Kinder),
und so wird alles glaubhaft und authentisch.
Leicht plätschert die Storyline dahin, Cutter, Kamera, Beleuchtung, Requisite und Bühnenbild - vielen Dank an Euch und all Eure Kollegen.
Ernster Themenkreis wird dramatisch und respektvoll dargestellt ohne je die nötige Leichtigkeit aufzugeben, die dem Zuschauer die nötige Freude zum " Mitspielen " bringt.
Schlüsselszene: " Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?" Da ertappte ich mich doch selbst dabei, wie ich, von heutiger kommerzieller Filmdarstellung geprägt, die Geschichte des Films für kurze Zeit in eine völlig falsche Richtung weiterspinne, um mich dann, angenehm überrascht, zum Besseren belehren zu lassen.
Geschrieben am 27.09.2005 um 12:52 Uhr
