Kommentare von A. D.

Über die Story des Films kann man streiten, und auch wenn man ihn schon 20x gesehen hat schaut man ihn sich auch gerne eine 21. Mal an. Alleine schon wegen dem unter den Hollywood-Scheinwerfern in einer Styroporwüste die mit dem ewigen Eis der Polkappen herzlich wenig zu tun hat in Pelz schwitzenden Rock Hudson zu sehen...

Geschrieben am 23.05.2010 um 01:51 Uhr

...urteilte der "Stern" in seiner Filmkritik - und recht hat er. Zwar hätten es auch ein paar mal weniger die Wörter "schwa..", "fic..." und "mus.." sein dürfen, insgesamt ist der Film jedoch einfach eine Klasse für sich. Wer sich sehr viel nackte Haut erhofft wird allerdings enttäuscht werden.

Insgesamt zwar eine vorhersehbare Story, die aber so wunderschön und vor allem von der Hauptdarstellerin überzeugend erzählt wird.

Geschrieben am 23.05.2010 um 01:56 Uhr

Der Film handelt von einer Geschichte die schon unzählige Mal für Kino und TV verfilmt wurde: Flugzeug macht Bruch in der einsamen Wildnis, und die Besatzung muss während sie auf Rettung hofft sich selbst retten.

Dieser Film besticht dabei durch seine exzellente Kameraführung (Luft-Luft Aufnahmen in 1952!) und zeigt John Wayne von einer anderen Seite: Nicht der Heldenhafte Macho, sondern der doch einfühlsame Pilot der in aller Not Realist bleibt und sich das Ansehen seiner Besatzung erhalten muss.
Der Film zählte schon immer zu den Klassikern der Flieger-Filme und ebnete den Weg zur "Airport"-Reihe der 1980iger. Leider verschwand er aus juristischen Gründen für zwei Jahrzehnte von den Bildschirmen, erst seit 2005 ist er wieder in TV und nun auf DVD zu sehen. Wahrscheinlich deswegen ist dieser Streifen auch noch als Geheimtipp zu bezeichnen.

Geschrieben am 23.12.2010 um 02:09 Uhr

Der Film beginnt inmitten einer Bombenentschärfung und zeigt wie überaus lebensgefährlich dieser Job in einem Kriegsgebiet ist: Ein Attentäter sprengt die Bombe während der Entschärfung, der Soldat der Spezialeinheit fällt. Noch unter Schock wird seinen Kameraden ein neuer Vorgesetzter vor die Nase gesetzt, der es mit Vorschriften nicht so hat sondern sein eigenes Ding macht. Dabei bringt er sich wie auch seine Kameraden regelmäßig in Todesgefahr... Ein Film, dessen Ende erst im zweiten Drittel absehbar wird, und daher unheimlich Spannend ist. Eine gute, nicht zu wilde Kameraführung tut ihr übriges.
Ansehen!

Geschrieben am 20.05.2011 um 14:35 Uhr

Wilsberg, das ist Leonhard Lansik - denken die meisten.
Erst ab der zweiten Folge, die das ZDF über 3 Jahre nach dem Pilotfilm ausstrahlte, ist Lansik Wilsberg. In Folge 1 spielt Joachim Krol den schrulligen Pleitegeier Wilsberg, der damals zudem nicht einen Buchladen sondern einen Briefmarkenladen führte.

Auch wenn für Krimierfahrene Zuschauer recht schnell klar ist wer der Täter sein wird, ist diese DVD doch ein Muss für echte Wilsberg-Fans. Schon alleine Wilsbergs Flucht vor der Polizei in typischen Sport-Trainingsklamotten der 1980iger Jahre auf dem Fahrrad oder sein schrottreifes VW-Käfer Cabrio sind der Hit

Geschrieben am 20.07.2011 um 15:54 Uhr

"Oh du fröhliche" ist wohl der witzigste Wilsberg aller Zeiten: Weihnachtsbäume die ständig von Autodächern rutschen, überall Weihnachtsmänner die Überfälle begehen (und sich später als sexy Weihnachtsfrauen entpuppen) oder Selbstmordversuche unternehmen, Overbeck der sich im Tresor einsperrt, Eckis Chef der endlich mit seiner Freundin seine Ehefrau betrügen möchten, Wilsberg ständig auf der Suche nach einem Glas Orangenmarmelade und unter dem Strich noch dazu ein äußerst interessanter Kriminalfall.

Geschrieben am 14.08.2011 um 00:03 Uhr

Es gibt nicht viele Filme, in denen eine Eisenbahn beinahe die Hauptrolle spielt. Dies ist einer. Gedreht auf der Sauschwänzlebahn in Baden-Württemberg suchen alleine die Aufnahmen ihresgleichen, die Story ist packend, menschlich, und mit tragischem Ausgang.

Geschrieben am 14.08.2011 um 00:06 Uhr

Kriegsgefangene kapern einen Zug und fahren mit ihm quer durch Italien Richtung Schweiz - und die Deutschen sind nicht in der Lage ihn zu stoppen. Selbst 1940 gab es bereits Zugsicherungssysteme die genau dies zu verhindern wussten... aber gut, Hollywood.
Typischer US-Kriegsfilm, aber wie schon im anderen Kommentar: nicht der schlechteste.

Geschrieben am 14.08.2011 um 00:08 Uhr

Den Zuschauer erwartet die packende Frage ob sie nun tatsächlich den Mord begangen hat - oder nicht, die Frage wie der Ehemann mit der Situation umgeht, die Frage ob er sich vielleicht sogar mit der Mutter der Freundin seines Sohnes anfreundet... Richtig spannend wird der Film aber erst im letzten Drittel, mit den konkreten Vorbereitungen der Flucht, den ersten Fluchtproben die den Ehemann beinahe selbst in den Knast bringen, und dann der Flucht selbst. Die Polizei ist ihnen dichter als gedacht auf den Fersen, eine geschickte Schnittführung erhöht die Spannung noch weiter.

Und dann ein völlig überraschendes Ende, welches genug Luft für eine Fortsetzung lässt....

Geschrieben am 23.08.2011 um 00:42 Uhr

WIe erwartet mit viel Klischee wird hier der Versuch unternommen den Irakkrieg von George Walker Bush in eine TV-Serie zu verpacken, das dies nicht wirklich gut gehen kann ist wahrscheinlich jedem Zuschauer von vorne herein klar. Amerikaner die "nur" ihr Leben retten möchten während böse Iraker nicht einmal vor Feuerkämpfen an religiösen Stätten zurück schrecken und Fallen aus dem Hinterhalt vorbereiten.

Geschrieben am 23.08.2011 um 00:46 Uhr

"Der halbe Film englisch" (siehe anderes Kommentar) ist etwas übertrieben, laut Wikipedia.de sind es 8 Minuten. Grund hierfür ist dass der Film für das Deutsche Kino etwas "harmloser" geschnitten wurde, unter anderem fehlte so eine Szene in der eine Führungsfigur der Nazis den Befehl gab Zivilisten als Vergeltung für die Sabotage-Anschläge zu töten. Diese Szene ist hier mit auf der DVD, aber mangels Deutscher Nachvertonung eben gesprochen im Englischen Original. Hier rächt sich einfach - wie mehrfach auch bei anderen Filmen - der damalige Wille bei der Nachvertonung Kosten einzusparen...

Der Film ist und bleibt aber, auch nach Dutzenden Ausstrahlungen im TV, ein Klassiker und mit der Beste in seinem Genre. Ein deutliches "Muss man gesehen haben".

Geschrieben am 21.11.2011 um 17:36 Uhr

MASH ist wohl zu Recht eine der besten TV-Serien aller Zeiten.
Faden in dieser Staffel ist die Verlobung von Hotlips mit Penobscott, was Frank Burns natürlich so gar nicht gefällt und in den Wahnsinn treibt. Es ist daher auch die letzte Staffel mit Frank, denn am Ende begeht er Fahnenflucht. Irre komisch die letzte Folge, in der Penobscott mit Gips am Bein an den Traualter tritt und Hotlips angesäuert in die Flitterwochen aufbricht...

Geschrieben am 21.11.2011 um 18:10 Uhr

Zu MASH muss man nicht viel schreiben, sie Serie ist Kult und auch trotz unzählichen Ausstrahlungen im TV immer noch für einen vergnügten DVD-Abend gut.
In dieser Staffel tritt Major Winchester auf die Bühne, nachdem Frank Burns die Hochzeit von Hotlips nicht verkraftet hat und Fahnenflucht beging.

Geschrieben am 21.11.2011 um 18:13 Uhr

Eine Vorschau dieses Films wurde anno 2005 in Wien bei der Militärausstellung vorgeführt, und ich war bereits damals hin und weg. Bessere Flugaufnahmen von Militärjets habe ich in noch keinem Kinofilm gesehen. Einfach Atemberaubend! Da es sich alles um die Französische Luftwaffe dreht natürlich Mirage 2000 (ein und Doppelsitzer) und Alpha Jet, den ja auch einst die Deutsche Luftwaffe flog. Zwischen den Gipfeln der Französischen Seealpen hindurch, im Tiefflug über der Wüste Afrikas, über Paris... ein Traum.
Die Story dreht überraschend nach 2/3 des Filmes und ist garniert mit einer Liebelei - ergibt durchaus einen netten DVD-Abend

Geschrieben am 21.11.2011 um 18:18 Uhr

Während die Teile 1-3 der Indi-Saga noch relativ Bodenständig waren, verkommt diese Folge doch sehr weit ab ins Genre des Science Fiction, und die am Computer gebastelten Tricks und Hintergründe fallen doch sehr negativ auf.
Ansonsten eigentlich (fast) alles wie immer, nur die bösen Nazis wurden nun durch böse Sowjets ersetzt.

Geschrieben am 21.11.2011 um 18:23 Uhr

Eine überzeugende Geschichte, die zur Recht von Filmkritikern aber auch betroffenen gelobt wurde. Man darf keine Dokumentation erwarten und darf nicht vergessen dass es ein Spielfilm ist, aber dennoch setzt er sich erstaunlich Ernst, Sachlich und Unterhaltsam mit dem Thema Unrechtsstaat DDR auseinander.

Geschrieben am 21.11.2011 um 18:30 Uhr

Während die ersten Staffeln von JAG noch eher ins Genre des Krimis passten, wo Anwälte stets auf der Seite des Guten versuchten die Wahrheit in der Kaserne aufzudecken und sich dabei auch selbst zum Ermittler machten, verkamen die letzten Staffeln zu einer reinen Werbeshow für die US Armee. Böse Taliban, Irak- und Afghanistankrieg machten auch vor Harm und Co nicht Halt, was aufgrund der einseitigen US-Sicht für einen aufgeklärten Europäer nicht immer ein Genuss ist.

Geschrieben am 23.11.2011 um 00:15 Uhr

DVD Boxen entwickeln sich langsam zur Abzock-Maschine der Hersteller. Warum muss man eine Staffel halbieren und auf 2 Teile verteilen? Warum muss man eine halbe Staffel in den Verleih geben?

Die Sitcom an sich ist über jeden Zweifel erhaben. Es wird weiterhin auf altbewährtes gesetzt. Charlie Sheen, in seiner Paraderolle
des Charlie Harper, ist trotz fester Freundin immer noch auf Frauenjagd.
Sein jüngerer Bruder Alan hat immer noch seine Mühe überhaupt eine Frau abzubekommen und quält sich mit seiner Exfrau. Das einzige was sich stetig ändert ist die Größe des "halben Mannes" Jake Harper, der von Staffel zu Staffel erwachsener wird.

Insgesamt unterhält die SitCom allerdings weiterhin auf hohem Humorniveau, und kann trotz teilweiser abgedroschener Gags weiterhin glänzen.

Geschrieben am 23.11.2011 um 00:28 Uhr

Dass dieser Film in Schwarz-Weiß ist wird leider aus der hier vorliegenden Beschreibung nicht deutlich, was man dem Verleihshop wohl ankreiden darf.

Die Handlung ist typisch für einen Kriegsfilm: Ein in Auswegloser Situation befindlicher Trupp Soldaten überlegt wie es weiter vorgehen kann um zumindest das eigene Leben zu retten. Es kommt zum Streit, in Feuergefechten fällt ein GI nach dem anderen. Eine verzweifelte, letzte Aktion scheitert und dem Anführer wird mit dem Kriegsgericht gedroht - falls er nicht in der nächsten Nacht seine Qualitäten unter Beweis stellt. Er schafft es tatsächlich - aber der Gegner findet seine Sprengladung noch rechtzeitig...

Ein Film ohne Happy End.

Geschrieben am 23.11.2011 um 17:23 Uhr

Leider ist eine neue Masche bei Hollywood Filmen das gute alte Happy End gegen ein allgemeines Sterben sämtlicher Darsteller zu tauschen. Ansonsten ist der Film gut gemacht, wenn auch aufgrund der vielen Aufnahmen in trübem Wetter, Dunkelheit des Flugzeugwracks usw. relativ dunkel im Sinne von schlecht beleuchtet.

Geschrieben am 17.10.2012 um 11:31 Uhr

Ein Zug für zwei Halunken ist aus meiner Sicht einer der besten Filme in denen ein Zug die heimliche Hauptrolle spielt die je gedreht wurden. Die Rollen könnten unterschiedlicher nicht sein: Zugführer Shack (Ernest Borgnine), ein selbst von Kollegen gehasster Sadist der vor Gewalt und Mord nicht zurück schreckt um seine Ziele zu verwirklichen. Ass Nr. 1 als erfahrener Tramp, eigenbrödlerisch aber auch wissend sich durchzusetzen. Und Cigaret, ein Besserwisser bei dem nichts funtkioniert und der dadurch alle nur in Schwierigkeiten bringt. Kein Charakter harmoniert dabei mit einem anderen, alle sind auf sich gestellt. Genau dies ist aber der Reiz des Filmes.

Einziges Manko dieser DVD: Im Vergleich zur alten VHS-Version fehlt den Farben die Brillianz.

Geschrieben am 26.02.2013 um 13:35 Uhr

Man nehme "Top Gun", "Stählerner Adler" und Blödel-Komödien wie "Kein Bund fürs Leben", mische alles, und am Ende kommt so ein Blödsinn wie dieser Film heraus. Die Leihgebühr kann man sich getrost sparen, hier verpasst man nichts.

Geschrieben am 06.09.2013 um 14:05 Uhr

Wenngleich man Kamera, Sound, sowie die Leistung der Schauspielerdurchaus loben kann sträuben sich einem bei der Story die Haare. Da befindet sich direkt hinter der Front einen Testanlage für Deutsche Atombomben, und wie es der Zufall so will landen 12 Soldaten beim Ausliefern von Schweinefleisch direkt dort und werden Augenzeuge. Kurzerhand wird der erstbeste Zug gekapert, der wie es der Zufall will nach Stuttgart fährt, wo zusammen mit dem Untergrund die nächste Atombomben-Fabrik in die Luft gejagt wird. Zwischendurch immer wieder Feuergefechte mit Nazis die trotz deutlicher Überlegenheit fallen wie die Fliegen. Auch die 12 GIs werden nicht weniger, obwohl im Verlauf des Filmes geschätzte 50 ihr Leben lassen. In dem Film wird sehr deutlich welche Naive Vorstellung von Europa die Amerikaner haben, schon alleine deswegen ist er eigentlich sehenswert :(

Geschrieben am 19.12.2013 um 15:22 Uhr

Eher unrealisitische Flugszenen die durchweg aussehen aus wie aus einem Computerspiel und die übliche schwarz-weiß Malerei bei billigen US-Weltkriegsfilmen. Story ähnlich dem Film "Memphis Belle", B-17 wird bei Einsatz beschädigt und kämpft sich hinter die eigenen Linien zurück.

Geschrieben am 08.01.2015 um 17:19 Uhr

Mit Abstand der schlechteste Film den ich bislang ausgeliehen habe. Story patriotisch unglaubwürdig, viele Filmaufnahmen aus Computerspielen.

Geschrieben am 13.03.2015 um 13:07 Uhr

Charlottes Buch beginnt mit einer Blowjob-Beschreibung über ein ganzes Kapitel, wie bei Roche üblich in allen Einzelheiten erklärt - eine Aneinanderreihung von versauten Wörtern. Vergleicht man dies nun mit dem Film erkennt man keinerlei Parallelen. Im Film dreht sich alles um eine Frau, die versucht Ehe, Sexleben und ihr persönliches Trauma - den Verlust ihrer Schwestern bei einem Autounfall - unter einen Hut zu bringen. Eine Drama, aber aufgrund des sehr versteckten Witzes sicher keine Komödie. Unter dem Strich kann man getrost auf die erste TV-Ausstrahlung des Filmes warten, Leihgebühren gibt man lieber für andere DVDs aus.

Geschrieben am 02.04.2015 um 01:03 Uhr

...denn teilweise ist der Film nur eine Aneinandereihung von vulgären Wörtern.

Geschrieben am 08.06.2016 um 15:43 Uhr

nicht zu vergleichen mit dem 1. Teil. Wirre Handlung, lahmer Filme. Zum einschlafen.

Geschrieben am 29.10.2020 um 22:45 Uhr