Kommentare von zornas

Die sechste Staffel von ST Voyager befasst sich sehr viel mit den einzelnen Charakteren, indem viele Episoden einen einzelnen Hauptdarsteller in den Mittelpunkt stellen (Seven of Nine, der Doktor, B'Elanna, Tom Paris und Tuvok). Außerdem wird in dieser Staffel zum ersten Mal ein richtiger Kontakt mit dem Alpha-Quadraten hergestellt, wobei der aus TNG bekannte Reginald Barclay (Dwight Schultz) einen Gastauftritt hat. Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass die Staffel 6 im Vergleich zu den beiden vorhergehenden Staffeln etwas an Tempo einbüst, allerdings ist das Finale mit dem Cliffhanger "Unimatrix Zero Teil 1" ein absolutes Highlight im Voyager Universum, weswegen die Staffelbox bendenkenlos zu empfehlen ist.

Geschrieben am 24.05.2005 um 14:53 Uhr

In der Season 3 gibt es für die Voyager kaum Bedrohungen von außen, wie die Kazon aus den ersten beiden Season sie darstellten. Vielmehr widmet sich die dritte Season intensiv den einzelnen Charakteren und entwickelt diese weiter. Wobei dies keineswegs als Kritikpunkt zu verstehen ist, das Tempo wird einfach ein bisschen rausgenommen, um danach in Staffel vier umso stärker zuzulegen. Trotzdem ist die dritte Voyager-Season uneingeschränkt empfehlenswert.

Geschrieben am 31.05.2005 um 14:49 Uhr

In der siebten und letzten Staffeln muss die Voyager noch einmal den zahlreichen Gefahren des Delta-Quadranten trotzen und trifft dabei auf alte Bekannte, die Hirogen: Ein Volk, dessen Lebensinhalt es ist, andere Lebewesen zu jagen und als Trophäen zu sammeln. Nachdem sie sich sowohl mit diesen herumgeschlagen haben und eine Zeit der ungewollten Sklaverei hinter sich gebracht haben, schaffen sie es letztendlich doch, nach Hause zurückzukehren, allerdings fordert diese lange Reise hohe Verluste, so dass Janeway eine folgenschwere Entscheidung trifft.
Die siebte Staffel ist ein würdiger Abschluss des Voyager Universums. Hier werden noch einmal alle Stärken, die die Serie über die Jahre hinweg ausmachten, ausgespielt. Das Finale hätte man zwar besser machen können, es entäuscht aber keineswegs. Die siebte Season ist uneingeschränkt empfehlenswert.

Geschrieben am 31.05.2005 um 15:14 Uhr

Als die The next Generation-Movie Box angekündigt wurde, wurde sie als 8. Staffelbox bezeichnet. Diese Aussage trifft mit Sicherheit nicht zu, da Besitzer der 7 Staffelboxen eigentlich nicht viel Neues bekommen, außer dem Vorteil, dass sie sich die Doppelfolgen an einem Stück ansehen können und als neues Extra den Rückblick auf die abgeschlossene TNG-Serie ansehen können.
Aber für die Besitzer der 7 Staffelboxen ist die Movie-Box auch nicht gedacht. Vielmehr ist sie für Leute wie mich, die TNG bereits mehrmals im TV gesehen haben und eigentlich jede Folge schon kennen, so dass sich die komplette Serie auf DVD nicht mehr rentiert. In dieser Box findet man nämlich mit allen Doppelfolgen die Höhepunkte der gesamten TNG-Serie und kann so noch einmal in die Welt von Picard & Co. eintauchen, ohne sich alle 7 Staffelboxen besorgen zu müssen. Ich habe es auf jeden Fall genossen.

Geschrieben am 06.06.2005 um 10:51 Uhr

Tom Cruise spielt hier den Jungspund, der sich erst einmal völlig daneben benimmt, ehe er aufgrund mehrerer Schicksalschläge erkennt, dass er auf dem falschen Weg ist. Regie führte Tony Scott, der für die Inszenierung sehenswerter Action bekannt ist. Insbesondere bei den rasanten Rennszenen wird klar, dass Scott ein wirklicher Actionspezialist ist. Wenn sich dann auf der Rennpiste ein Auto nach dem anderen bei rasendem Tempo in seine Einzelteile zerlegt , dann sorgt das zumindest bei Rennsport-Fans für reichlich Race-Feeling. Ein Film, den man immer wieder ansehen kann.

Geschrieben am 07.07.2005 um 08:21 Uhr

Habe nach langer Zeit endlich Mortal Kombat ausleihen können. Hatte den vor ewigen Zeiten mal im TV gesehen und damals hatte er mir sehr gut gefallen. Auf der DVD ist der Film auch endlich ungeschnitten zu sehen. Für mich ist Mortal Kombat die beste Verfilmung einer Spiele-Vorlage (Double Dragon und Street Fighter waren wirklich mies), was wahrscheinlich auch an Christopher Lambert liegt, der die Figur des Rayden sehr überzeugend darstellt. Leider ist der deutsche Ton nur in Dolby Digital 2.0 vorhanden, weswegen ich drigend empfehle, den Film im ebenfalls auf der DVD vorhandenen englischen Orginalton zu schauen, da dieser in Dolby Digital 5.1 vorliegt und eine deutlich bessere Räumlichkeit besitzt (bei mangelnden Englisch-Kenntnissen hilft der deutsche Untertitel). Für jeden Kampfsport-Fan ein empfehlenswerter Film.

Geschrieben am 21.07.2005 um 13:27 Uhr