Kommentare von schemi80

Ich habe den Film angesehen und so im ganzen ist der Film in Ordnung, aber teilweise stimmen die Tonspuren mit dem Bild nicht überein. Ein paar Szenen sind in dem Film eingesetzt, die im Originalton mit Untertiteln zu sehen sind! Dafür hat man den kopletten Film wie er in Hongkong herauskam!
Zum Film muss ich sagen, dass es wirklich einer der besten Chan Filme ist! Die Story, die Kämpfe sind super und auch die Lachmuskeln werden zu genüge beansprucht. Lohn sich

Geschrieben am 14.03.2005 um 13:06 Uhr

Es handelt sich hierbei um die 2. Staffel der wohl sozialkritischsten, erstklassigen Sitcom dieseits und jenseits des Atlantiks.
Aufgeteilt auf drei DVDs sind alle Folgen dieser Season enthalten, in guter bis sehr guter Bild- & Tonqualität + engl. Originaltonspur. Diesbezüglich gibt es nichts zu bemängeln.
Die Folgen an sich sind sowieso super und kult, mehr braucht man da wohl nicht dazu erwähnen, außer vielleicht, dass diese Staffel im Vergleich zur vorherigen noch um eine ganze Ecke witziger ist. Also: Absolut lohnenswert

Geschrieben am 14.03.2005 um 13:11 Uhr

Nun da ist sie, die 3.Staffel. "Und ab jetzt geht der spaß erst richtig los!"dachte ich mir. Jedoch wurde meine Freude arg gedämpft als ich die GRAUENHAFTE neue Titelmelodie zu ohren bekam. Dieses gedudel ist eine echte schande für diese erstklassige Comedyserie, welche für mich persönlich die beste ist, die es jemals gab und geben wird. Jedenfalls habe ich mir Melodie einmal angetan und habe sie danach immer übersprungen - meinen Ohren zuliebe. Bleibt nur schwer zu hoffen, dass ab der 4.Staffel wieder Sinatra's "Love and a marriage" zu hören sein wird!
Jedoch gibt es auch positives zu vermelden:
Die Menüs wurden sehr schön gestaltet. Eine wesentliche verbesserung zu den Menüs der 1.Staffel, die sehr bieder waren. Als Extras sind wieder 10 Eastereggs auf den 3 DVDs verteilt, die jeweils Auszüge aus der "Bundy-Reunion" zeigen. Und ein paar Trailer von anderen Serien sind auch dabei.

Fazit: Rein von der optischen Aufmachung her besser als die Vorgänger.Jedoch ist die neue Titelmelodie ein großes manko!(gut man kann sie ja überspringen) Die Bundys ohne Sinatra sind irgendwie............. wie soll ich sagen.......wie Döner ohne Kebap! Daher nur 4 Sterne (5 für die Serie, 3 für die DVD)

Geschrieben am 22.03.2005 um 12:58 Uhr

Tja, eigentlich bin ich ja glücklich diesen Topfilm der beiden endlich zu haben. Dennoch eine Info für Filmfans: der Film wird anamorph nicht von einer 1,85:1-Kopie, sondern der euopäischen 1,66:1 abgetatstet. Dabei kommt man in den zweifelhaften Genuß mal wieder Pan-Scan zu erleben - also das unechte Herumfahren in einem Bild mit den typischen Wackel-Ruckel-Effekten wie aus der Videozeit. Das ist ärgerlich, da die Fassung zwar besser im Bild als jede deutsche TV-Ausgabe ist, doch merklich an Schärfe und Volumen eingebüßt hat. Zwar ist das Teil auch nicht uncut - die damalige 16er-Fassung wurde auch nur 1x im Fernsehen (wohl aus Versehen gebracht), aber mit knappen 90 Minuten ist der Film (Abspann wurde jeweils miteingerechnet) um ca. 1,5 Minuten länger als die Fernsehausstrahlungen. Es lohnt sich dennoch, denn auf die ursprünglichen Versionen wartet man oft vergebens (nur im Ausland sind sie zu bestaunen) - schon jetzt schwitzt man bei dem Gedanken, was die Brüder mit "Vier für ein Ave Maria" machen werden, der ja schon für die spätere 16er-Fassung (um 1979 nochmals in Deutschland fürs Kino aufgelegt) einige Federn lassen mußte (ursprünglich: ab 18 Jahren). Man wird sehen.

Geschrieben am 22.03.2005 um 13:03 Uhr

Einer der wenigen Filme, in denen Arnie keine Kampfmaschine ist. Hier versucht sich der Hollywoodstar erneut an einer Komodie: Der Grundgedanke die Gunst seines lieben Sohnes, den er das ganze Jahr über vernachlässigt hat, mit einer ActionFigur namens "Turbo-Man-" als Weihnachtsgeschenk wiederzugewinnen, ist eine scheinbar lösbare Aufgabe. Doch leider ist dies Superspielzeug, das ALLE Kinder haben möchten, schnell vergriffen & unser Arnold kämpft schließlich verbissen um das Weihnachtsgeschenk seines Sohnes. Da unser Arnold so langsam in die Jahre gekommen ist, ist es verständlich, daß er in diesem Film die ÄÄCTION etwas vernachlässigt. Der Film ist seichte Unterhaltung wie wir es aus Hollywood gewöhnt sind. Nicht schlecht, aber auch nichts atemberaubendes. FAMILIENFILM

Geschrieben am 30.03.2005 um 07:33 Uhr

SIE NANNTEN IHN MÜCKE ist eine hervorragende, witzige und actionreiche Komödie voll herrlicher Zoten und Gags. Die obligatorischen Ptügelszenen sind hier natürlich reichlich vorhanden. Schließlich ist dies ein typischer Bud-Spencer-Klassiker.
Auch der Titelsong ist, wie bei nahezu allen alten Spencer-Streifen einfach nur cool, wird auch wieder von dem Duo Oliver Onions dargeboten und heißt "Bulldozer".
Für unsereinen, den eingefleischten Spencer-&-Hill-Fan, ist dieser Film ja sowieso ein Muss.
Sowohl Bild- als auch Tonqualität sind uneingeschränkt als brilliant zu bezeichnen. Der Film ist rund 27 Jahre alt, man sieht es ihm bild- und tonmäßig aber wirklich nicht an.
Die Farben sind frisch und realitätsgetreu, der Kontrast sehr gut und das Bild scharf und klar.
Naja, als Bonunsmaterial enthält die Scheibe lediglich den originalen deutschen Kinotrailer zu der Zeit der Uraufführung.
Ansonsten gibt es selbstverständlich ein Szenenauswahlmenü und man kann bei Bedarf deutsche Untertitel anwählen, für Hörgeschädigte ja sehr wichtig.
Paramount & Tobis haben hier ganze Arbeit geleistet. Die DVD ist uneingeschränkt empfehlenswert, abgesehen von der Tatsache, dass sich der geneigte Spencer-Fan noch mehr Extras auf die Disk gewüscht hätte, doch davon kann man ruhig absehen.
****** Sterne!

Geschrieben am 01.04.2005 um 16:57 Uhr

Dieses 1985 unter der Regie von Richard Fleischer entstandene Juwel des Fantasyabenteuers in-terpretiert gekonnt die Spielregeln dieses Genres. Geschickt synthetisiert Regisseur Fleischer, der schon im Regiestuhl des 1984 gedrehten Fantasyfilms "Conan - The Destroyer" Platz genommen hatte, überzeugende schauspielerische Leistungen, eindrucksvolle Landschaftsaufnahmen und die stimmungsvolle musikalische Untermalung von Ennio Morricone zu einem unterhaltsamen zugegebenermaßen nicht überanspruchsvollen Filmcocktail. Insbesondere der Leistung von Bri-gitte Nielsen in der Rolle der "Red Sonja" verdankt der gleichnamige Film einen Grossteil seiner Dynamik. Neben Frau Nielsen glänzen besonders Ernie Reyes,Jr. (Prinz Tarn) und Paul Smith (Falkon) mit humoristischen Einlagen die den Film auflockern und zugleich abrunden. Insbeson-dere die Besetzung von Rollen durch aus anderen Filmen des gleichen Genres bekannten Schau-spielern wie Arnold Schwarzenegger ("Kalidor") und Sandahl Bergman ("Queen Gedren"), beide "Conan - The Barbarian" (1982), erhält der Film seinen unvergleichlichen Charme. Die Bildqua-lität sowie vier unterschiedliche Tonspuren (mono) lassen aus technischer Sicht keine Wünsche offen. Also Fantasyfans leiht euch diese DVD aus, sie ist mein Trashfavorit. Fazit: Alles schon mal dagewesen, alles auch schon besser gewesen, aber wo passt es so gut zusammen?

Geschrieben am 05.04.2005 um 13:05 Uhr

Unter Führung von Colonel Dutch Schaefer (Arnold Schwarzenegger) zieht ein Söldnertrupp in den feindlichen Dschungel, um gefangene Soldaten zu befreien. Die Mission läuft zunächst nach Plan, doch dann trifft die Truppe auf einen erbarmungslosen Gegner...
Die Story in Predator ist eigentlich ein alter Hut: Aneinandergereihte Versatzstücke aus diversen Action- und Kriegsfilmen, garniert mit einer gehörigen Prise Horror à la Alien, einigen markigen Machosprüchen und Arnies dicken Oberarmen. Was Predator weit über den Genredurchschnitt hebt, ist die dichte und schweißtreibende Inszenierung von Regisseur John McTiernan, der ja schon mit Stirb Langsam sein Faible für das actionlastige Spannungskino bewiesen hat. Arnold "I-hob-holt-dees-schauspuilerische-Tohlent" Schwarzenegger agiert diesmal ungewohnterweise in der Rolle des Gejagten und macht dabei eine souveräne Figur. Der eigentliche Star ist aber das von Stan Winston (Aliens) geschaffene, äußerst fiese Predator-Monster. Ein abstoßend-elegantes Wesen, das dank einer Art Chamäleon-Tarnung wie der lebendig gewordene Urwald aussieht und sich zudem als gnadenloser Jäger (mit einer makabren Sammlerleidenschaft) outet. Interes-santerweise sollte zunächst Jean-Claude "The Muscles from Brussels" Van Damme den Predator spielen. Mit einer Körpergröße von lediglich 1.78m war Van Demme allerdings entschieden zu klein. Er wurde gegen den Riesen Kevin Peter Hall (2.28m) ausgetauscht.
Bild und Ton wurden im Vergleich zur Erstauflage leider kaum nachgebessert. Besonders beim Bild gibt es teilweise extreme Schwankungen. Während das Fox-Logo zu Beginn des Films noch furchtbar verrauscht daherkommt, bessert sich die Bildqualität immerhin noch deutlich. Bei den Tonspuren ist ein zusätzlicher (deutscher) DTS-Track hinzugekommen, der sich aber so gut wie gar nicht von der 5.1-Beschallung unterscheidet. Insgesamt kracht und knallt es doch recht dy-namisch, nett sind auch die zahlreichen Dschungel-Geräusche auf den hinteren Boxen. Die ehe-mals fehlende Sequenz, in der Arni mit dem Spruch "Stick around" einen Gegner festnagelt, wurde nach wie vor nicht neu synchronisiert. Die Extras sind für einen FSK 18 Titel mehr als or-dentlich. Regisseur John McTiernan spricht zwar einen etwas trägen Audiokommentar, dafür versöhnt aber die Bonus-DVD mit einer Reihe von gelungenen Features. Besonders das Making Of mit dem schönen Filmzitat-Titel "Was blutet, kann man auch töten" ist ein echter Leckerbis-sen. Abgerundet wird die Special Edition durch mehrere, leicht auffindbare Easter Eggs.
Fazit Zeitlos spannender Schwarzenegger-Kracher mit sensationellem Monster und erstklassiger Action.

Geschrieben am 07.04.2005 um 13:08 Uhr

Keine Frage. Bollywood ist spätestens seit In guten wie in schlechten Tagen auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Speziell das kleine, unabhängige Kölner Label ,REM" hat sich um den Aufschwung verdient gemacht und in keiner halbwegs vernünftigen Videothek fehlen mittler-weile die größten Blockbuster vom indischen Subkontinent. Bei Indian Love Story wirkte nun Erfolgsregisseur Karan Johar hinter den Kulissen als Autor, während Nikhil Arvani erstmals die Regie übernahm.
Die Geschichte ist in New York angesiedelt, ein Novum im Bollywood Kino das sonst so ausschließlich um sich selbst kreist. In Brooklyn lebt die Exilinderin Naina nach dem Tod ihres Vaters ein diszipliniertes, freudloses Dasein an dem selbst die Avancen des charmanten Rohit nichts ändern können. Bis mit dem charismatischen Aman, gespielt von Superstar Shah Rukh Khan, neuer Schwung in ihr Leben gerät. Aman steckt die ganze Nachbarschaft mit seiner unbändigen Lebenslust an und es dauert nicht lange, bis sich Naina in ihn verliebt. Keiner weiss bis zu die-sem Zeitpunkt, dass Aman todkrank ist. Recht zielstrebig überführt damit der Film seine Figuren in ein klassisch-zeitloses Melodram. Eine Frau zwischen zwei Männern: Liebe, Freundschaft und der Tod - überlebensgroße Gefühle, Erlösung und Tragik.

Was kann man von einem Bollywood Streifen mehr erwarten und tatsächlich war Indian Love Story in Indien ein Riesenerfolg. Das außergewöhnliche an dem Film ist jedoch sicherlich sein Setting. Zum ersten Mal spielt eine Großproduktion mit etlichen Superstars des indischen Kinos komplett in einem fremden Land.

Die indische Diaspora in England und den USA dankte es den Filmemachern und verhalf ihnen auch dort zu einem großen Kassenerfolg. Der etwas weniger bedarfte Zuschauer wird beim gnadenlos oberflächlichen Blick auf die westliche Welt seine eigenen Klischeevorstellungen bezüglich Indien vielleicht überdenken. Davon abgesehen ist Indian Love Story grandioses Gefühlskino mit atemberaubenden Tanzeinlagen. Wer bereits In guten wie in schlechten Tagen mochte, wird hier begeistert sein.

Geschrieben am 07.04.2005 um 13:16 Uhr

"Das Geheimnis meines Erfolgs" - Ja, warum ist dieser Film so beleibt und erfolgreich?
Genau bestimmen kann ich es selbst nicht, aber ich bin seit Jahren begeistert von dem Film.
Die Geschichte eines Bauern -Jungen, der sich in der Großstadt durchschlägt ist sicher unterschwellig einer der Gründe. Vielleicht habe ich mir schon immer gewünscht so zu sein , wie Brandley Foster (Michael J. Fox) in dem Film.
Aufwarten kann der Film mit allerhand Slapstick-comedy, die ab und zu etwas übertrieben ist, aber im großen und ganzen den Charme dieses Films ausmacht.
Die Geschichte ist im wesentlichen die, dass sich Brantley angekommen in New York einen herben Rückschlag erlebt, weil sein Job, den er gerade annehmen wollte, durch eine Firmenübernahme wegrationalisiert wurde.
Bei einem entfernteren Verwandten kann er dennoch einen Job in einer großen Firma bekommen - als Postjunge!!!
Von nun an, geht es aber bergauf, als er sich selbst in den Vorstand setzt und so ein Doppelleben führt, welches zu allerhand Trubel führt. Die Handlung kompliziert sich dann noch, als er eine Affäre mit der Frau seines Chef's hat, während dieser mit seiner eigentlichen Traumfrau ein Verhältnis hat...
Wer einfach einmal eine leichte Unterhaltung für einen Abend wünscht, dem sei dieser Film zu empfehlen

Geschrieben am 07.04.2005 um 13:20 Uhr

Mit dieser Box hat es auch endlich die wohl komischste und satirischste Fernsehfamilie und da-mit eine der mit Abstand witzigsten Sitcoms diesseits und jenseits des Atlantiks auf das Medium DVD geschafft.
Ich ignoriere bewusst die "NO MA'AM"-Bundy-DVDBox ("Best of Bundy"), da sie nur ein willkührlich zusammengepuzzeltes Mischmasch an Episoden enthält und EINE SCHRECKLICH NETTE FAMILIE gehört einfach in gut sortierten, kompletten Staffel-Sets veröffentlicht, und zwar bitte ALLE 11 Staffeln. Mit dem Release der ERSTEN STAFFEL (zwei und drei gibt es inzwischen ja auch schon) hat man einen sehr guten Anfang gemacht:
- alle 13 Folgen sind enthalten
- ...in guter bis sehr guter Qualität (Bild + Ton)
- mit zusätzlicher anwählbaren englischen Originaltonspur
- ... und anwählbaren Untertitel, darunter auch den deutschen
- als Bonusmaterial ist eine von FOX produzierte Reunionshow enthalten, in der alle Darsteller noch einmal zusammenkommen, miteinander über die Zeit in der Serie sprechen und wirklich interessante Anekdoten preisgeben mit häufigen Einblendungen von Episodenausschnitten
Über den Inhalt der Episoden an sich muss man wohl kein Wort verlieren.
Die Serie erlebte einen guten Start, wobei sich die Charaktere erst im Laufe der Staffeln weiter ausprägten. Hier waren sie noch verhältnismäßig zahm, insbesondere der nachbarliche "Chicken McNugget" Marcy. Al war noch nicht so unzufrieden mit seinem Leben wie später, Peggy ver-pflegte die Familie sogar noch hin und wieder, Al & Peg zeigten gelegentlich noch wirkliche Zuneigung füreinander (kaum zu glauben, aber war!), "Dumpfbacke" Kelly war noch längst nicht so dumpf und Bud war noch ein kleiner Bub, doch auch schon äußerst kess. Auch die Gags waren noch nicht so gewagt, wie später.
Dennoch sind die Folgen einfach witzig, selbt noch, nachdem man sie schon X Male geschaut hat.
Ich kann nur jedem, der sehr gerne lacht, dieses Seriendebut-Boxset wärmstens ans Herz legen.

Geschrieben am 11.04.2005 um 08:49 Uhr

,Buddy fängt nur grosse Fische" ist auch unter dem Titel ,Sie nannten ihn Plattfuss" bekannt. Es handelt sich um den ersten von insgesamt 4 Filmen, in denen Bud Spencer seine Paraderolle Kommissar Rizzo alias Plattfuss spielt. Auf der Hülle ist eine Dauer von ,ca. 88 Min." angege-ben. Zur Beruhigung: Die tatsächliche Dauer beträgt 99 Minuten und 30 Sekunden. Die Bild-qualität der deutschen DVD ist nicht herausragend, aber akzeptabel. Es handelt sich dabei um die deutsche Widescreen-Bildversion (mit deutschem Vorspann). Die italienische DVD ,Piedone lo sbirro" bietet übrigens eine auffallend schärfere Bildqualität. Aber dort ist natürlich die deutsche Synchronfassung nicht vorhanden, die mir so gut gefällt. Auf der deutschen DVD (Ton: Mono) fehlt dafür die italienische Originalfassung. Dieses Produkt nutzt die technischen Möglichkeiten einer DVD nicht, aber ich habe aus nostalgischen Gründen trotzdem meine Freude daran. Und Ihr werdet sie auch haben. Denn diesen Bud Spencer Klassiker muss man einfach gesehen haben. Also, sofort leihen.

Geschrieben am 11.04.2005 um 08:51 Uhr

Daylight ist ein Film, den man als Echo auf die Katastrophenfilme der 70er-Jahre bezeichnen könnte. Sylvester Stallone spielt hier den geschassten ehemaligen Chef des New Yorker Medical Services, einer Art amerikanischen Technischen Hilfskwerkes. Er wird davon getrieben, Men-schen in Not zu Hilfe zu kommen, gesellschaftlich wird er seit seinem Ausscheiden aus dem Dienst jedoch als Verlierer betrachtet. Als eine Explosion eines Tages Teile des New Yorker Holland Tunnels zerstört und Menschen in ihm gefangen sind, geht er ohne zu zögern in die Röhrehinein und führt eine Gruppe von Überlebenden (die aus Angehörigen aller Volksgruppen bestehen und figurativ die ethnische Vielfalt der US-Gesellschaft darstellen soll) durch alle Ge-fahren aus dem Tunnel hinaus.
Inszeniert von dem eigentlich sehr phantasievollen Rob Cohen (Draogon: Die Bruce Lee Story), stellt Daylight Stallone in einer fast schon lächerlichen Art und Weise als überlebensgroßen Märtyrer dar, der sich de facto längst auf einer religiösen Ebene befindet. Doch zwischen diesen nervenden Szenen entwickelt Daylight einen angenehmen Entertainment-Faktor und ist ein leicht zu konsumierender Film.

Geschrieben am 13.04.2005 um 12:20 Uhr

Amerika während des Bürgerkrieges. Lieutenant John Dunbar (Kevin Costner) verschlägt es zu einem verlassenen Außenposten in der Wildnis von South Dakota. Er genießt die Einsamkeit fern vom Getümmel der Kriegsschlachten. Seine einzigen Gefährten sind Pferd und Wolf. Doch so allein, wie er sich wähnt, ist der Menschenfreund nicht. Er siedelt auf dem Terrain der Sioux-Indianer. Nach den ersten, eher feindseligen Kontakten versucht Dunbar, ihr Vertrauen zu ge-winnen. Er erlernt die Lakota-Sprache und bemüht sich, Leben und Kultur der Fremden zu ver-stehen. Schließlich wird die Weißhaut als vollwertiges Stammesmitglied akzeptiert. Dunbars neuer Name lautet in Anlehnung an seinen tierischen Gefährten Der mit dem Wolf tanzt. Das idyllische Gemeinschaftsleben findet ein jähes Ende, als Armeetruppen in die Prärielandschaft eindringen.
Kevin Costner bemüht sich in seinem Regiedebüt von 1990 um eine Korrektur des Klischees vom primitiven Indianer. Fern von Idealisierungen zeichnet der Film vor allem realistische Por-träts der Menschen. Die Charaktere sind durchweg glaubwürdig, sie agieren in einer ausbalan-cierten Mischung aus Action-, Dialog- und Intimszenen. Den Rhythmus der Bilder hat Costner geradezu altmodisch ruhig angelegt, so dass sich der Zuschauer dieser fremden Welt tatsächlich annähern kann. Das Werk ist ein Appell für Toleranz, eingepackt in Bilder einer atemberauben-den Naturkulisse.
Costner wurde für sein humanistisches und künstlerisches Engagement reichlich belohnt: Das Drei-Stunden-Epos (der Director's Cut, der noch mehr ins Detail geht, ohne dabei je lang zu wir-ken, bringt es auf fast vier Stunden Laufzeit) spielte im ersten Jahr 175 Mio. Dollar ein und kas-sierte sieben Oscars. Für seine hervorragende Einzelleistung erhielt Kevin Costner 1991 den Sil-bernen Bären von Berlin. Das Ansehen des Frauenlieblings stieg auch bei den hartgesottenen Westernfans. Denn der Film ist nicht nur meisterliches Erzählkino, sondern konnte das schein-tote Genre neu beleben. Ein Triumph in jeder Hinsicht.

Geschrieben am 14.04.2005 um 12:58 Uhr

Was diesen Streifen meiner Meinung nach von allen anderen der Serie abhebt, ist, dass die Handlung nicht nur als Ergänzung für die Prügeleien zu verstehen ist, sondern umgekehrt.
Hier findet man eine Quermischung aus Krimi, Action, Komödie und James Bond - und das in 110 Minuten.
Das ist aber nur möglich durch - Großartige Schauspieler, exotische Drehorte, hübsche Frauen,
fantastische Musik, nicht zu viele - dafür jedoch hochgradige (statt fader) Gags und diese an den richtigen Stellen, ürplötzlich hereinstürmende bedrohliche Situationen und Spannungsmomente.
Die Geschichte selbst, in der der allenbekannte Kommissar Rizzo durch mehrere unglückliche Zufälle plötzlich selbst in den Verdacht gerät, Drahtzieher des internationalen Droggenschmugels zu sein, ist wunderbar ausgefeilt, und auf der Suche nach der Wahrheit lässt sie das Herz jedes Asien-Fans höher schlagen. Wie werden quer über die Weltkarte über Bangkok, Hongkong bis nach Macau geführt.
Um alle Prügelfans zu beruhigen:
Auch die Schlagfrequenz bei "Buddy (!) in Hongkong" ist enorm hoch. Unzählige Thai-Boxer, Kung-Fu-Freaks, Samurai-Schwertkämpfer bis hin zu Sumo-Ringern erleben ihr blaues Wunder.
Die Kämpfe sind teilweise zum Totlachen witzig und außerdem fantastisch gefilmt.
Noch kurz zum Technischen: Das Menü der DVD ist klasse, stimmungsvolle Filmausschnitte mit entsprechender Musik sorgen für perfektes Flair.
Wenn der Film selbst startet, kann man ihn gleich noch mal abschalten, um im Menü die Untertitel abschalten zu können (nur dort geht es).
Geht's dann schließlich los, tritt keine Ernüchterung ein:
Das Bild ist scharf und sehr farbig. Auch der Sound kann trotz Mono voll überzeugen.
Alles in allem 6 Sterne.
Neben "Sie nannten ihn Mücke" das Highlight der Serie.

Geschrieben am 14.04.2005 um 12:59 Uhr

Ein klasse Film, wenn man sich die uncut Fassung ausleihen kann. "Universal Soldier" hat ohne Zweifel schon Kultstatus erreicht. Roland Emmerich schickt zwei Ikonen des Actionfilms gegeneinander ins Feld. Dolph Lundgren spielt seine Rolle als cooler, harter und rücksichtsloser Soldaten-Cyborg wirklich gut. Auch van Damme, als Held des Films, kann überzeugen. Er spielt ebenso einen Soldaten-Cyborg, der sich aber gegen seine Schöpfer wendet, flüchtet und deshalb erbarmungslos gejagt wird. Außerdem entdeckt er langsam seine menschliche Seite.
Ob man van Damme nun mag oder nicht, der Unterhaltungswert steigt mit jeder Minute und zweifelsohne gehört "Universal Soldier" zu den besten Van Damme-Filmen überhaupt. Van Damme selbst ist zwar schauspielertechnisch einer der schlechtesten Actors (er ist nie der große Redner), dafür sind seine bewusst naiv gestalteten Kommentare immer ein schmunzeln wert und von Kampfsport hat er eine Menge Ahnung, was für seine Filme Goldwert ist.
Die Story des Films ist zwar nicht gerade Oscarverdächtig, aber Action und halt auch Spaß stehen ganz weit vorne.
Man sollte aber einen großen Bogen um die TV Fassungen machen, besonders RTL2 ist ja Spitzenreiter....die schneiden ja bald alles weg. Am besten hier im Verleihshop ausleihen, da kann man sicher sein, dass sich der Film lohnt.
Deshalb auch 6 von 6 Sternen.

Geschrieben am 20.04.2005 um 07:22 Uhr

1978 drehte Bud Spencer die Erfolgskomödie "Der Grosse mit seinem außerirdischen Kleinen" - eine Geschichte um einen kleinen außerirdischen Jungen (Cary Guffey), der auf der Erde abgesetzt und vom Militär verfolgt wird. Der Kleinstadt-Sheriff Craft (Bud Spencer) nimmt ihn unter seine Fittiche und versucht, ihn wieder nach Hause zu bringen.
Gerade zwei Jahre später wurde die Fortsetzung dazu gedreht: "Buddy haut den Lukas". Auch hier ist der Außerirdische wieder dabei und entdeckt eine mögliche Invasion einer anderen, bösartigen Außerirdischen-Gruppe. Sheriff Craft setzt sich mit all seinen Mitteln dieser zur Wehr.
"Buddy haut den Lukas" stammt aus der gleichen Feder und vom gleichen Regisseur wie sein Vorgängerfilm - und ebenso gut ist auch der Film. Die typischen Bud Spencer-Schlägereien bleiben nicht aus, daneben kommt aber auch die Geschichte um den kleinen Außerirdischen nicht zu kurz. Kurzum: eine gelungene Fortsetzung für Bud Spencer-Fans, aber auch andere.
Als Bildmaterial wurde hierbei auf ein deutsches Master zurückgegriffen (u.a. zu sehen am deutschen Titel am Anfang und den fehlenden Credits am Ende). Gut ist hierbei hauptsächlich die Rauscharmut und damit beinahe jegliches Fehlen von Schmutzmaterial. Negativ ist die schlechte Farbgebung und - verbunden mit dem Rauschfilter - eine mangelhafte Schärfe, sowie teilweise verschwimmende Konturen. Die Farben wechseln hierbei von unnatürlich gesättigt bis hin zu Bläße.
Insgesamt eine ausreichende Bildqualität, allerdings wäre hier deutlich mehr Qualität möglich gewesen.
Der Ton liegt ausschließlich in deutsch und Mono vor. Dabei sind Dialoge klar verständlich, der Musik fehlt es an Baßunterstützung. Insgesamt eine befriedigende Tonqualität, obgleich die ein oder andere Stelle leicht asynchron zum Bild wirken mag.
Als Bonusmaterial darf der Fan den deutschen Originaltrailer bewundern. Hierbei kommen Szenen vor, die nicht in der deutschen Fassung enthalten sind, u.a. eine im Original enthaltene Szene, in der Sheriff Craft als Weihnachtsmann verkleidet Kindern Geschenke verteilt. Zu hören sind andere Synchronstimmen, die damals speziell für den deutschen Trailer herangezogen wurden. Neben zuschaltbaren deutschen Untertiteln war es das aber auch schon mit Bonus - leider mehr als mangelhaft.
Das Menüdesign der DVD kann leider nur als Katastrophe bezeichnet werden: unleserliche und dennoch unnötig große Schriftarten, häßliche Kapitelwahl und Programmierfehler, die teilweise dazu führen, dass sämtliche anwählbare Menüpunkte markiert sind und der Benutzer dadurch nicht weiß, welchen Punkt er jetzt gerade auswählt, führen insgesamt dazu, dass der geneigte Fan schnell zum Film springt. Da helfen auch verstreute Animationen und die zu hörende Titelmelodie nichts mehr.
Insgesamt kommt "Buddy haut den Lukas" mit durchschnittlicher Bild- und Tonqualität auf DVD - Bonusmaterial und Menüdesign sind schlichtweg unzureichend, bzw. schlecht. Die Fans wird es trotzdem freuen, diesen Klassiker endlich auf DVD leihen zu können.

Geschrieben am 20.04.2005 um 07:23 Uhr

Anstelle von Martinis schlürft er Milchshakes, doch die Mini-Ausgabe von 007 ist bei der Bekämpfung größenwahnsinniger Krimineller nicht weniger effektiv als sein großes Vorbild. Ansatzweise ähnliche Franchise-Hoffnungen machte man sich wohl bei MGM, und so erhält Teenstar Frankie Muniz aus der Sitcom 'Malcolm mittendrin' kaum ein Jahr nach dem US-Erfolg des Erstlings erneut die Lizenz zum Totlachen in dem Sequel der komischen Agentenfilmparodie.
Vor und hinter der Kamera fanden einige Änderungen statt. Bei der Besetzung ist lediglich der Hauptdarsteller erneut mit von der Partie, die Inszenierung wurde jetzt von Kevin Allen übernommen, der mehr Erfahrung als Schauspieler denn als Regisseur hat. Das munter zahlreiche Agentenklischees ausreizende Drehbuch wurde von drei neuen Autoren verfasst. Unter den 13 angeführten Produzenten findet sich auch Popikone Madonna. Ihre Wahlheimat London dient diesmal als Schauplatz für die Action. Denn Codys CIA-Ausbilder Diaz (Keith Allen) hat die Software für eine neue Gedankenkontrolle-Technologie entwendet und macht jetzt mit dem britischen Bösewicht Kenworth (James Faulkner) gemeinsame Sache. Ihr Plan ist es, die führenden Weltpolitiker unter ihre Kontrolle zu bringen. Doch sie haben nicht mit der von etlichen Gadgets unterstützten Expertise des 16-jährigen Undercoveragenten Cody Banks gerechnet.
Codys sexy Original-Betreuerin Angie Harmon wird von Anthony Anderson ('Kangaroo Jack') abgelöst, der seine übliche clownhafte Sidekick-Masche durchziehen darf. Nach Hillary Duff ('Im Dutzend billiger') darf Cody diesmal in Gestalt der jungen S-Club-7-Popsängerin Hannah Spearritt eine weitere süße Blondine anschwärmen. Sie spielt eine Junioragentin des Scotland Yard, die Cody bei seiner Mission behilflich ist. Die Action sowie die Produktionswerte sind für einen Kinderfilm wieder erstaunlich aufwändig und glatt ausgefallen. Der überdreht-alberne Humor ist vor allem auf Kids im Vorteenalter zugeschnitten. Ihnen wird es auch viel Spaß machen, dass Hauptdarsteller Muniz weniger James-Bond-Format hat, dafür aber umso mehr Anti-Charisma wie Rowan Atkins als 'Johnny English' verstrahlt. Insgesamt ein ziemlich gelungener Film.

Geschrieben am 20.04.2005 um 07:24 Uhr

Als großer Bud Spencer & Terence Hill-Fan hab ich mir diese DVD natürlich sofort ausgeliehen.
Dies war der letzte wirklich gute BS&TH-Film, der erschienen ist. Die Story ist im Gegensatz zu den älteren Filmen des Duos eher kriminalistisch gestrickt, aber dennoch ist der Film sehr gut!
Jedoch von der (Bild-)Qualität dieser DVD war ich schockiert!
Der Mitschnitt auf meiner VHS-Kasstte war ja schon "nur mäßig", aber die Bildqualität dieser DVD ist bedeutend schlechter - und das, wo wir jetzt schon lange im digitalen Zeitalter leben!
Wahrscheinlich muss man das als Fan aber (zähneknirschend!) in Kauf nehmen, da der Film sowieso auf keinem anderen Label veröffentlicht wird...
Der Ton ist als Novum bei Spencer/Hill-DVDs nun mehrsprachig und liegt in Mono vor, für viele dürfte es interessant sein, einmal die originalen Stimmen zu hören. Zahlreiche Untertiteloptionen sind ebenfalls vorhanden. Hier erkennt man dann doch wieder, daß die DVD von einem großen international tätigen Label vertrieben wird.
Für den Film an sich hätte ich 6 Sterne vergeben, aber die Quali reißt das (Gesamt)Niveau runter!

Geschrieben am 04.05.2005 um 10:11 Uhr

Es ist ja immer so eine Sache mit den Fortsetzungen. Ist ein Film erst mal erfolgreich, dann scheinen die Studiobosse die große Kohle zu wittern. Nicht anders ist es zu erklären, dass es nun schon den dritten Teil der "Die Hard" Reihe zu bewundern gibt. Die Action ist diesmal in die Großstadt verlegt worden. Doch schon ein Unterschied zu Teil 1 und 2. Erneut gilt es ins geheim die Welt vor bösen Schurken zur retten, was natürlich am Ende des Film, wie nicht anders zu erwarten auch geschieht. Für mich hätte es beim Erstling bleiben können, aber wie gesagt der Profit war halt doch ausschlaggebend. Das Bonusmaterial hat mich ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht. Knapp 2 Stunden bekommt man werbelastige Making ofs serviert, wobei man am Ende der Zeit genauso schlau ist, wie vorher. Einzig die Behind the Scenes Berichte können überzeugen. Im großen und ganzen ein netter Actionfilm der durchaus einen spannenden DVD-Abend garantiert.

Geschrieben am 04.05.2005 um 10:15 Uhr

Mit Humor, Lebensfreude, Sinnlichkeit und Mut zum Experimentieren kann eine Partnerschaft dauerhaft funktionieren. SO wird für diese DVD geworben. Was man aber wissen sollte: man schläft dabei ein.
Zwei Stunden lang dasselbe wenig enthusiastische Pärchen, dieselbe säuselnde Hintergrundmusik. Dazu mehr oder weniger ausgefallene Stellungen, von denen viele für den Laien kaum voneinander zu unterscheiden sind. Anleitungen und Tipps Fehlanzeige, als Ratgeber also kaum geeignet. Insgesamt nur ermüdend. Meiner Meinung nach handelt es sich hierbei um einen Film der an Langweiligkeit nicht zu überbieten ist. Da ist jeder "Eis am Stiel" Film erotischer.

Geschrieben am 04.05.2005 um 10:35 Uhr