Kommentare von P. A.

Sozusagen die "Unsere kleine Farm"-Version einer US-Präsidentschaftsserie. Der Präsident ist ein wohlmeinender Idealist, seine Leute sind wie eine Familie. Wegen witziger Dialoge und einem gewissen Wohlfühlfaktor aber kurzweilig.Man braucht aber zwei ode drei Folgen, um sortiert zu bekommen, wer denn die vielen Leute sind, die auf den Fluen rumlaufen.

Geschrieben am 14.11.2018 um 10:41 Uhr

Vielleicht funkioniert TV-Total als Late-Night-Show, als DVD sinkt die Zusammenstellung von einem Dutzend "Raab in Gefahr"-Episoden und dem ersten Boxkampf gegen Regina Halmich auf das Niveau von Pennälergags ab. Kann man getrost vergessen.

Geschrieben am 15.05.2019 um 10:39 Uhr

Auch wenn der 1. Weltkrieg verklärt wird (die kriegsgefangenen Offiziere werdem mit ausgesuchter Höflichkeit als ebenbürtige Gegner behandelt, diese widerum nehmen die Gefangenschaft als sportliche Herausforderung für eine Flucht) sehenswertes und wieder aktuelles Plädoyer gegen Krieg und Völkerhass. Die aus bürgerlichen Berufen kommenden französichen Gefangenen finden mehr Gemeinsamkeiten mit ihren ebenso bürgerlichen deutschen Wärtern als mit dem mitgefangenen französischen Adligen, dieser fühlt sich bei seinem ebenso adligen Lagerkommandanten wohler. "Die Natur kennt keine Grenzen. Grenzen sind eine Erfindung der Menschen", erkennt einer der Protagonisten. Und das ganze 1938, als in Deutschland die Barbarei herrscht.

Geschrieben am 15.05.2019 um 10:56 Uhr

Wenn man die Serie nicht kennt bekommt man angesichts der Vielzahl der Sprechrollen nicht alle Beziehungen und Funktionen er Leute mit. Trotzdem ein recht unterhaltsamer Film. Der Wohlfühlfaktor bezieht sich aus den sympathischen Charakteren, die in einem schönen Haus wohnen und sich mit im Grunde harmlosen Problemchen herumschlagen, die allesamt rasch gelöst werden. Man schaut quasi einem wuseligen Ameisenhühnerhaufen bei ihrem Treiben zu. Wem Probleme der Klassengesellschaft wichtig sind ist angesichts der verkitschten Inszenierung im falschen Film.

Geschrieben am 14.05.2020 um 14:47 Uhr

Der Film erzählt mit den Mitte eines Horrorfilms den Verfall einer Familie nach einem schrecklichen Unfall. Herausragende Leistung von Toni Collette, die mit unglaublicher Intensität eine Frau spielt, die immer mehr ihr seelisches Gleichgewicht verliert und man sich als Zuschauer nie sicher ist, inwieweit ihre Wahrnehmungen nur ihrer Fantasie entspringen. Insofern erinnert man sich an Mia Farrow in Rosemary's Baby. Nach Gabriel Byrnes Darstellung des Familienvaters wundere ich mich, dass er nie eine wirklich große Charakterrolle gespielt hat.

Geschrieben am 28.05.2020 um 12:47 Uhr

Wie lebt es sich für den Rest seines Lebens mutterseelenallein auf einem Raumschiff. Wie verhält man sich, wenn der einzige Mensch, den man in seinen restlichen Jahren sehen wird, einem ein ungeheuerliches Unrecht Angetan hat. Spannende Fragen, die in einem technisch ansprechend gemachten Film untersucht wird. Leider drückt das letzte Drittel des Flms das Niveau erheblich, wenn hollywoodmäßig ein überflüssiges dramatisches Abenteuer auf Kinderfilmniveau aufgepfropft wird. Trotzdem: Sehenswert, am besten auf einer großen Leinwand.

Geschrieben am 20.11.2020 um 00:14 Uhr

Simple gestrickte Serie mit der Zielgruppe junge Leute. Jede Folge gibt es eine Bedrohung, die bis zum Ende der Folge beseitigt wird. Außer den Namen der Protagonisten hat die Geschichte nichts mit den bekannten Artuslegenden gemein. Billige Tricktechnik, man darf kein opuentes Fantasyepos erwarten.

Geschrieben am 13.01.2021 um 17:25 Uhr

Kritiker werden sagen, dass man die Geschichte so oder so ähnlich schon tausendmal gesehen hat. Stimmt ja auch - macht aber trotzdem Spaß, wenn man offen für altmodische Gespenstergeschichten ist und nicht glaubt, dass Horror etwas mit Unmengen vergossenem Blut zu tun hat. Wem die "Die Frau in Schwarz" mit Daniel Radcliffe.gefallen hat dürfte auch hier zufrieden sein.

Geschrieben am 13.01.2021 um 17:31 Uhr