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Kommentare von B. M.


Bermuda Dreieck - Tor zu einer anderen Zeit [2 DVDs] (DVD)
Film gut - DVD ließ sich schwer abspielen
Diesen Film kannte ich bereits von einer TV-Ausstrahlung her, aber dort variierten die Laufzeiten beträchtlich, so dass ich offenbar durch die Schnitte und Werbeeinspielung nicht alles sah und demzufolge auch etwas den Zusammenhang verlor. Die Laufzeit im TV variierte da von 144 Minuten bis 200 Minuten für beide Teile - also gegenüber den DVDs viel zu kurz!
Daher war ich recht überrascht bei diesen DVDs, denn ich sah nun auch die Zusammenhänge richtig und fand diesen Film doch recht interessant und spannend gemacht.
Ein bisschen problematisch war das Abspielen der ersten DVD, denn hier wollte mein Player von LG nicht so recht ran. Erst nach dem dritten Startversuch lief diese dann auch an. Eine optische Kontrolle mit bloßem Auge ließ leichte Kratzer auf der DVD erkennen, was wohl dem vielen Verleihen zuzuschreiben war. Aber ich konnte sie ja letztlich abspielen und war dann auch recht zufrieden. Daher bewerte ich diesen Artikel insgesamt mit einen Punkt Abzug.
Geschrieben am 14.03.2017 um 14:24 Uhr
Erstes Mal - Kurzfilmsammlung (DVD)
Warum FSK 16...? Und überhaupt...
Ist mir völlig unverständlich, warum diese DVD mit FSK 16 freigegeben wurde. Diese DVD ist meines Erachtens ab 12, wenn nicht sogar schon mit 6 Jahren geeignet. Auch ist die Thematik wohl nicht ganz zutreffend, wenn man von "Erstes Mal" spricht. Was ist damit gemeint? Erstes Mal Kennenlernen...? Erstes Mal mit dem Freund sich bolzen und kampeln...? Es ist mir jetzt noch ein Rätsel, wo ich die DVD gesehen habe.
Die Zusammenstellung ist meines Erwachtens auch nicht ganz ausgewogen, denn zwei Filme aus Deutschland hintereinander, welche ohnehin nicht mein Ding sind, war für mich eher eine Tortour. Und dann das Format der DVD...! Das wurde auf meinem Player nicht ganz korrekt wiedergegeben. Das war weder 4:3, noch 16:9 und irritierte mich beinahe 10 Minuten lang. Offenbar lag das auch an den verschiedenen Formaten der einzelnen Filme.
Nach den ersten beiden deutschen Filmen hatte ich eigentlich schon genug und kämpfte schon mit dem Gedanken, die Wiedergabe abzubrechen. Nur der Umstand, dass die anderen beiden Filme aus anderen Ländern kamen, beließ mich bei der weiteren Wiedergabe. Die beiden deutschen Filme stammen wohl aus der Klamottenkiste der nicht zuordbaren und kaum so zu vermarktbaren Filme, weshalb sie auf dieser DVD vertrieben wurden. Man hätte wenigstens die Mischung besser gestalten können. Außer Bolzereien und Kampeleien habe ich nichts vom Sinn verstanden und stelle daher die Filme in Frage. Das gehört eigentlich zum normalen und alltäglichen Straßenbild unter Jungs dieser Altersklasse, oder aber eher hinter dem Schulhof. Und die Widersprüche darin - einfach nicht auszuhalten! Im Film "Freunde" von Regisseur Jan Krüger ist wohl auch ein wenig die Zeit stehen geblieben. Offenbar stammt dieser Regisseur aus den alten Bundesländern und hat sich nach 27 Jahren deutsche Einheit immer noch nicht damit abgefunden. Was soll das ewig gestrige Geschwafel von "antifaschistischen Schutzwall" und die Begriffe "Ossi" / "Wessi"? Ich selber habe als Ostdeutscher über 20 Jahre auf einer West-Arbeitsstelle zugebracht und kenne daher sehr gut diese Bezeichnungen. Typisch westliche Dekadenz und für einen Ostdeutschen schon eher abwertend gemeint! Der eigentliche Widerspruch: Diese Bemerkungen geben zwei 16- bis 18-jährige Bengels von sich, die diese allenfalls aus den Geschichtsbüchern her kennen dürften, wenn überhaupt! Es gibt da kaum einen Zweifel darüber, dass diese Bemerkungen eher vom Regisseur / Filmemacher stammen. Da muss man wohl in Zukunft auf den Regisseur achten, um sich solche Anzüglichkeiten zu ersparen. Deutsche Filme sind, wie bereits gesagt, ohnehin nicht mehr sehenswert. Immer die gleichen Gesichter, Probleme wo es keine gibt und der Inhalt fern jeglicher Realität.
Jedenfalls sind solche Bolzereien und Kampeleien unter Schuljungs eher etwas für die jüngere Generation, wo man sich an so etwas noch begeistern kann. Nun, da habe ich mich wohl zu sehr von der einzigen Rezension zu dieser DVD inspirieren lassen und komme überhaupt nicht zu dieser Ansicht über die DVD.
Geschrieben am 10.07.2017 um 00:57 Uhr
Spiel doch mit den Jungs - Schwule Kurzfilme (DVD)
Was wird hier eigentlich gespielt?
Die DVD "Spiel doch mit den Jungs" enthält 7 Kurzfilme, deren Inhalt man weiter oben entnehmen konnte. Daher wäre es überflüssig, diese hier zu wiederholen. Warum diese Sammlung diesen Titel trägt, ist mir immer noch ein Rätsel, nachdem ich mir die ganze DVD angesehen hatte. Von Spielen kann doch wohl bei dieser Sammlung keine Rede sein, wenn man mal den ersten Kurzfilm "Boygame" ausnimmt.
Es ist wohl auch der einzige Beitrag von den sieben, dessen Inhalt und Aussagekraft man noch nachvollziehen kann. So oder so ähnlich haben wir doch alle mal angefangen, wenn man mal von der männlichen Seite aus herangeht. Der Film "Dik" ist wohl eher in die Kategorie kindisch, teilweise auch skurril und eigentlich auch selbstverständlich einzuordnen, denn gerade Kinder beobachten uns Ältere sehr gern, interessiert und aufmerksam. Doch so etwas kann man tagtäglich erleben und ich frage mich, warum so etwas zum Film gemacht und auch noch teuer verkauft wird? Wer darin etwas Unterhaltendes sieht, den kann ich einfach nicht verstehen, oder aber der geht blind durch die Gegend! Mit dem ca. 5-minütigen Kurzfilm "GAY GOTH SCENE" konnte ich überhaupt nichts anfangen, außer dass es hier wohl um einen Außenseiter geht, der wohl nicht toleriert wird. Es ist zudem auch ein etwas schwieriges Thema, welches meines Erachtens nicht in 5 Minuten behandelt werden kann. Wer als Jugendlicher diesen Film sieht, wird wohl damit zurechtkommen, aber ältere müssen da wohl doch erst im Lexikon nachsehen, was es mit dieser Gothic-Szene überhaupt auf sich hat. Gothic und EMO sind Szenen-Klischees, welche wohl auch nicht jedermanns Sache sind.
Eines aber kommt bei den restlichen Filmbeiträgen recht deutlich zum Ausdruck: Was nicht so ist wie ich, muss angefeindet, erniedrigt und ausgegrenzt werden! Ganz schlimm finde ich es im deutschen Kurzfilm "JETZT JETZT JETZT". Er ist wohl auch das klassische Klischee für alle deutschen Jugendfilme, welche nach einem Muster gestrickt sind - egal, welcher Regisseur und Produzent es ist! Prägnant sind hierbei Mobbing, Ausgrenzung und falsche Idole. Dazu noch sinnloses Saufen, Prügeln und Vandalismus - so wird heute die heranwachsende Jugend dargestellt! Der wahre Grund wird dann meistens auch noch vertuscht und verschleiert, wie längst nicht mehr existierende Weltbilder und Gesellschaftsordnungen oder kaputte Familienverhältnisse. Gerade deutsche Jugendfilme sind meistens verstörend, denn Auswege oder Lösungen der Probleme bleiben auf der Strecke und werden letztlich im Tod dargestellt! Gerade für immer wieder gern gezeigte Mobbing-Szenen gibt es doch in Deutschland meines Erachtens keine alternativen Lösungen der Probleme - man geht einfach nicht an die wahren Ursachen dafür heran! Und das ist für mich jedenfalls auch nicht mehr sehenswert. Zudem habe ich auch beim Film "JETZT JETZT JETZT" den Eindruck gewonnen, dass man hier sogar eine regelrechte Anleitung zum Mobbing gibt - als ob es davon noch nicht genug gibt! Wo soll das enden? Immer der Tod in irgendeiner Form! Mir fällt dabei auch gleich der deutsche Film "Homevideo" aus dem Jahre 2011 (Regie: Kilian Riedhof) ein - irgendwie das gleiche klassische Klischee und Strickmuster! Klar, dass man sich solche Filme nur einmal ansieht und nie wieder, denn sie sind ausweglos und verstörend!
Kurz und gut: Von dieser DVD kann man sich wirklich nur den ersten Film "Boygame" ansehen - alles andere ist vertane Zeit, von der wir ja so wenig im Leben haben!
Geschrieben am 09.08.2017 um 22:47 Uhr
Sommersturm (DVD)
Wer glaubt schon, dass Tobi wirklich schwul ist...?
Dieser Film ist meines Erachtens wohl am grundlegenden Thema etwas vorbeigegangen und vermittelt einem irgendwie auch ein falsches Bild. Darin wird laufend davon gequatscht, dass man schwul sei, und sogar eine Berliner Rudermannschaft wird schwul geredet, wobei man im Film aber doch recht wenig von nachvollziehen kann. Ganz grotesk wird es dann sogar so ziemlich am Ende des Films, wo sich der Hauptdarsteller Tobi als Schwuler gar outet. Vielleicht liegt es auch daran, dass dieser Film mit der FSK 12 freigegeben wurde. Da glaubt man anscheinend noch all diese Phrasen und macht damit auch den Film für diesen Personenkreis vielleicht noch sehenswert. Spätestens aber mit 16 Jahren und darüber hinaus, wenn man eigene Erfahrungen zu diesem Thema gesammelt hat, lacht man über diesen Film, weil er irgendwie etwas unbeholfen und teilweise auch unglaubwürdig erscheint. Hinzu kommen noch die Darsteller, welche man beinahe in jedem dritten oder vierten Film sieht und sich daher schlecht in die Rolle von Fünfzehnjährigen als glaubwürdig erweisen. Sie versuchen zwar ihr Bestes dabei, aber die Regie hält wohl da noch an das althergebrachte Klischee fest, dass die Darsteller meines Erachtens auch ausgebremst werden. Man hätte in diesem Film auf überzeugender und glaubwürdiger argumentieren können, denn schwul sein ist viel mehr, als hier im Film herüberkommt. Da reicht es bei weitem nicht, zwei Jugendliche masturbieren zu sehen, und das auch noch nur naiv und einfältig angedeutet, dass man meinen könne, sie könnten da auch stricken oder Ähnliches. Homosexualität, so zumindest die Sexualforscher, ist das Orientieren und Fixieren ausschließlich auf das gleiche Geschlecht. Wenn da also zwei Jugendliche masturbieren, dann sind das zwar homosexuelle Züge, aber keineswegs keine echte Homosexualität, denn in diesem Alter ist das Sexualziel meistens noch nicht eindeutig festgelegt. Und selbst, wenn ein anderer Gleichaltriger diese Praxis bei jemanden ausübt, ist das noch lange nicht schwul! Da wird also in dem Film etwas aufgezeigt, was in diesem Alter eigentlich üblich und normal ist und schnell daher gesagt falsch als schwul sein ausgelegt wird. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn es unter Jugendlichen so viel Mobbing gibt, denn das entsteht unweigerlich als Folge solcher Darstellungen! Wer auf Klatsch und Tratsch steht, sollte lieber zum privaten Fernsehen gehen, die ja ausreichend davon im Vorabendprogramm bringen. Im Film, so meine ich, sollte man so etwas fundierter angehen, auch wenn dann der Film vielleicht mit FSK 16 nur freigegeben wird. Andere Länder, darunter auch viele Ärmere mit geringerem Budget, bringen eine solch heikle Thematik viel besser und auch glaubwürdiger herüber, wovon ich bei Bedarf auch einige Filmtitel nennen könnte.

Entschädigen tuen dafür aber die schönen Landschaftsaufnahmen und auch die wahrscheinlich nicht leicht ins Bild zu fassenden Ruder- und Camp-Szenen. Da möchte man am liebsten mit dabei sein und dem Treiben genussvoll frönen. Ich selber bin im Osten Deutschlands zur Zeit des "real existierenden Sozialismus" aufgewachsen und habe als Jugendlicher so etwas Ähnliches auch erlebt. Allerdings wurde da alles staatlich subventioniert, so dass die Hervorhebung von Sponsoren solcher Sportvereine für mich keine Bedeutung hatte. Klar, dass die heutzutage auch in Filmen genannt werden wollen, denn sonst wäre vermutlich der Film unbezahlbar geworden.

Die Grundthematik ist aber bei einem Film das Entscheidende, so dass der Film bei mir keinen großen Anspruch erhebt und ich nicht mehr Punkte vergebe. Diesen Film sieht man nur einmal und dann ist er nur noch ein blanker Witz...
Geschrieben am 07.11.2017 um 16:24 Uhr
Schuljungs - Fünf schwule Kurzfilme über die erste Liebe (OmU) (DVD)
Jungen, wie sie nun mal sind...
Ich weiß einfach nicht, was die Serie "SCHULJUNGS" (Teil 1 - 4) bewirken soll und für wen diese Zusammenstellung überhaupt gedacht war. Dem Inhalt nach sind zwar die DVDs mit der Altersfreigabe ab 12 Jahren gekennzeichnet, aber wenn einer jünger ist, würde er auch keinen Schaden beim Ansehen nehmen. Und bei manchen Filmen fragt man sich überhaupt, warum dieser Film überhaupt gemacht wurde. Irgendwie wirken die einzelnen Filme wie von einem größeren Stück herausgerissen und lediglich der Titel ist aussagekräftig. Kein richtiger Anfang von einer Geschichte und auch kein richtiges Ende. Klar, es handelt durchschnittlich um Jugendliche und deren Alltag, wie es der Titel auch verspricht. Aber die Handlungen sind so alltäglich und dem Alter der Darsteller entsprechend, dass ich mir beinahe zutraue, diese auch mit meinem schlichten Camcorder aufzunehmen. Dazu gehört keine Kunst - man nimmt einfach zwei Jungs irgendwo auf, begleitet sie 10 bis 15 Minuten lang und fertig ist der Film. Da spart man sich dann auch die dafür viel zu langen Abspanne und kann mehr Film dafür zum Besten geben. Die Akteure geben sich ganz natürlich und alltäglich vor der Kamera, wie man sie auch auf jeden Schulhof so sehen kann. So sind sie eben halt, wie wir es auch einmal waren. Nichts Aufregendes passiert, bei Freundschaften unter Jungs passiert schon mal ein flüchtiger Kuss und Probleme bringt dieses Alter auch schon mal mit. Aber wie die gelöst werden, sieht man in diesen Filmen kaum, denn da sind die kurzen Stücke auch schon zu Ende. Vom Anspruch her gesehen würde ich meinen, diese Filme werden gerade mal einem Jungen im mittleren Schulalter gerecht, also noch unter 12 Jahren. Wer älter ist, langweilt sich da schon und gähnt bald vor Müdigkeit, weil die gewisse Spannung und das gewisse "Knistern" in all den Filmen fehlt. Daher kann ich auch die ganze DVD-Serie keinem über 12 Jahren empfehlen. Einzig und allein die Naturszenen können teilweise entschädigen, machen aber die tristen Filminhalte nicht wieder wett.
Geschrieben am 23.05.2018 um 13:07 Uhr
Schuljungs 2 - Fünf schwule Kurzfilme über die erste Liebe (OmU) (DVD)
Jungen, wie sie nun mal sind...
Ich weiß einfach nicht, was die Serie "SCHULJUNGS" (Teil 1 - 4) bewirken soll und für wen diese Zusammenstellung überhaupt gedacht war. Dem Inhalt nach sind zwar die DVDs mit der Altersfreigabe ab 12 Jahren gekennzeichnet, aber wenn einer jünger ist, würde er auch keinen Schaden beim Ansehen nehmen. Und bei manchen Filmen fragt man sich überhaupt, warum dieser Film überhaupt gemacht wurde. Irgendwie wirken die einzelnen Filme wie von einem größeren Stück herausgerissen und lediglich der Titel ist aussagekräftig. Kein richtiger Anfang von einer Geschichte und auch kein richtiges Ende. Klar, es handelt durchschnittlich um Jugendliche und deren Alltag, wie es der Titel auch verspricht. Aber die Handlungen sind so alltäglich und dem Alter der Darsteller entsprechend, dass ich mir beinahe zutraue, diese auch mit meinem schlichten Camcorder aufzunehmen. Dazu gehört keine Kunst - man nimmt einfach zwei Jungs irgendwo auf, begleitet sie 10 bis 15 Minuten lang und fertig ist der Film. Da spart man sich dann auch die dafür viel zu langen Abspanne und kann mehr Film dafür zum Besten geben. Die Akteure geben sich ganz natürlich und alltäglich vor der Kamera, wie man sie auch auf jeden Schulhof so sehen kann. So sind sie eben halt, wie wir es auch einmal waren. Nichts Aufregendes passiert, bei Freundschaften unter Jungs passiert schon mal ein flüchtiger Kuss und Probleme bringt dieses Alter auch schon mal mit. Aber wie die gelöst werden, sieht man in diesen Filmen kaum, denn da sind die kurzen Stücke auch schon zu Ende. Vom Anspruch her gesehen würde ich meinen, diese Filme werden gerade mal einem Jungen im mittleren Schulalter gerecht, also noch unter 12 Jahren. Wer älter ist, langweilt sich da schon und gähnt bald vor Müdigkeit, weil die gewisse Spannung und das gewisse "Knistern" in all den Filmen fehlt. Daher kann ich auch die ganze DVD-Serie keinem über 12 Jahren empfehlen. Einzig und allein die Naturszenen können teilweise entschädigen, machen aber die tristen Filminhalte nicht wieder wett.
Geschrieben am 23.05.2018 um 13:08 Uhr
Schuljungs 3 - Sechs schwule Kurzfilme über die erste Liebe (OmU) (DVD)
Jungen, wie sie nun mal sind...
Ich weiß einfach nicht, was die Serie "SCHULJUNGS" (Teil 1 - 4) bewirken soll und für wen diese Zusammenstellung überhaupt gedacht war. Dem Inhalt nach sind zwar die DVDs mit der Altersfreigabe ab 12 Jahren gekennzeichnet, aber wenn einer jünger ist, würde er auch keinen Schaden beim Ansehen nehmen. Und bei manchen Filmen fragt man sich überhaupt, warum dieser Film überhaupt gemacht wurde. Irgendwie wirken die einzelnen Filme wie von einem größeren Stück herausgerissen und lediglich der Titel ist aussagekräftig. Kein richtiger Anfang von einer Geschichte und auch kein richtiges Ende. Klar, es handelt durchschnittlich um Jugendliche und deren Alltag, wie es der Titel auch verspricht. Aber die Handlungen sind so alltäglich und dem Alter der Darsteller entsprechend, dass ich mir beinahe zutraue, diese auch mit meinem schlichten Camcorder aufzunehmen. Dazu gehört keine Kunst - man nimmt einfach zwei Jungs irgendwo auf, begleitet sie 10 bis 15 Minuten lang und fertig ist der Film. Da spart man sich dann auch die dafür viel zu langen Abspanne und kann mehr Film dafür zum Besten geben. Die Akteure geben sich ganz natürlich und alltäglich vor der Kamera, wie man sie auch auf jeden Schulhof so sehen kann. So sind sie eben halt, wie wir es auch einmal waren. Nichts Aufregendes passiert, bei Freundschaften unter Jungs passiert schon mal ein flüchtiger Kuss und Probleme bringt dieses Alter auch schon mal mit. Aber wie die gelöst werden, sieht man in diesen Filmen kaum, denn da sind die kurzen Stücke auch schon zu Ende. Vom Anspruch her gesehen würde ich meinen, diese Filme werden gerade mal einem Jungen im mittleren Schulalter gerecht, also noch unter 12 Jahren. Wer älter ist, langweilt sich da schon und gähnt bald vor Müdigkeit, weil die gewisse Spannung und das gewisse "Knistern" in all den Filmen fehlt. Daher kann ich auch die ganze DVD-Serie keinem über 12 Jahren empfehlen. Einzig und allein die Naturszenen können teilweise entschädigen, machen aber die tristen Filminhalte nicht wieder wett.
Geschrieben am 23.05.2018 um 13:09 Uhr
Schuljungs 4 - 6 schwule Kurzfilme über die erste Liebe (OmU) (DVD)
Jungen, wie sie nun mal sind...
Ich weiß einfach nicht, was die Serie "SCHULJUNGS" (Teil 1 - 4) bewirken soll und für wen diese Zusammenstellung überhaupt gedacht war. Dem Inhalt nach sind zwar die DVDs mit der Altersfreigabe ab 12 Jahren gekennzeichnet, aber wenn einer jünger ist, würde er auch keinen Schaden beim Ansehen nehmen. Und bei manchen Filmen fragt man sich überhaupt, warum dieser Film überhaupt gemacht wurde. Irgendwie wirken die einzelnen Filme wie von einem größeren Stück herausgerissen und lediglich der Titel ist aussagekräftig. Kein richtiger Anfang von einer Geschichte und auch kein richtiges Ende. Klar, es handelt durchschnittlich um Jugendliche und deren Alltag, wie es der Titel auch verspricht. Aber die Handlungen sind so alltäglich und dem Alter der Darsteller entsprechend, dass ich mir beinahe zutraue, diese auch mit meinem schlichten Camcorder aufzunehmen. Dazu gehört keine Kunst - man nimmt einfach zwei Jungs irgendwo auf, begleitet sie 10 bis 15 Minuten lang und fertig ist der Film. Da spart man sich dann auch die dafür viel zu langen Abspanne und kann mehr Film dafür zum Besten geben. Die Akteure geben sich ganz natürlich und alltäglich vor der Kamera, wie man sie auch auf jeden Schulhof so sehen kann. So sind sie eben halt, wie wir es auch einmal waren. Nichts Aufregendes passiert, bei Freundschaften unter Jungs passiert schon mal ein flüchtiger Kuss und Probleme bringt dieses Alter auch schon mal mit. Aber wie die gelöst werden, sieht man in diesen Filmen kaum, denn da sind die kurzen Stücke auch schon zu Ende. Vom Anspruch her gesehen würde ich meinen, diese Filme werden gerade mal einem Jungen im mittleren Schulalter gerecht, also noch unter 12 Jahren. Wer älter ist, langweilt sich da schon und gähnt bald vor Müdigkeit, weil die gewisse Spannung und das gewisse "Knistern" in all den Filmen fehlt. Daher kann ich auch die ganze DVD-Serie keinem über 12 Jahren empfehlen. Einzig und allein die Naturszenen können teilweise entschädigen, machen aber die tristen Filminhalte nicht wieder wett.
Geschrieben am 23.05.2018 um 13:10 Uhr
Das Baumhaus - Betreten verboten! - Uncut Edition (DVD)
Enttäuschung durch und durch...
Diese DVD ist echt eine Herausforderung für die Nerven. Nicht wegen des Films, sondern wegen des Abspielens dieser. Nicht auf allen Playern wird diese DVD abgespielt. Bei meinem analogen Player von LG tat sich nach dem Einlegen der DVD gar nichts und forderte immer nur, trotz eingelegter DVD eine Disc einzulegen. Erst ein ziemlich neuer Player von Panasonic startete diese DVD. Dass mit dieser DVD irgendetwas nicht in Ordnung ist, beweist dann auch das Abspielen dieser. Wer nur auf den Film aus ist, muss hier allerhand Geduld aufbringen, denn da werden erst einmal nach dem Einlegen dieser DVD alle Trailer abgespielt, welche im Menü unter „Extras“ auch angeführt sind. Wenn man nur auf dem Film aus ist, muss man aus den Trailern heraus das Menü der Disc aufrufen und dort die Einstellungen für den Film vornehmen. Ansonsten wird man von den Trailern nur genervt, welche nun gar nicht mein Ding sind. Für solch ein aufgezwungenes Anschauen habe ich überhaupt kein Verständnis und die DVD bekommt schon mal von Anfang an mein Missfallen aufgedrückt.

Der Film selber ist recht undurchsichtig, langatmig und widersprüchlich, wenn man mal vom realistischen Ablauf ausgeht. Okay, wenn man versucht, durch Einspielungen die Vergangenheit darzustellen. Aber dann meines Erachtens recht langatmige, ermüdende und eigentlich auch sinnlose Dialoge im Baumhaus – teilweise durch langes Schweigen zwischendurch den Eindruck erweckend, die DVD sei hängengeblieben! Ein angestrengtes Nachdenken kann man auch besser darstellen, wie zahlreiche andere Filme zeigen. Man bekommt auch erst gar nicht richtig mit, vor was man da eigentlich Angst hat und denkt zunächst erst einmal an Geister als Fabelwesen, worin einem schemenhafte und undeutliche Schatten zwischen den Bäumen noch bestärken. Widersprüchlich auch, dass man ellenlange Dialoge im Baumhaus führt und viel später erst, also kurz vor dem Verlassen dieses, die Splitter aus den Füßen des Mädchens entfernt. Taten die vorher nicht weh? Und überhaupt: Die Splitter in den Füßen sind dermaßen schlecht erkennbar, dass man sich diese allenfalls nur denken kann! Warum verharrt man eigentlich so lange in dem Baumhaus, wenn man es dann, nach endlosen langweiligen Dialogen, doch verlässt?

Unverständlich auch, dass man die aufgehängten Toten nicht eher bemerkt, wo man doch eigentlich stets die Umgebung beobachtet, weil man sich fürchtet? Und dann flüchtet man aus dem Baumhaus, wird wohl andeutungsweise verfolgt und setzt sich eine ganze Nacht lang an einem Baum hin, wo man auch noch einschläft. Kein Verfolger mehr da – alles ruhig und eine gute Nacht...!

Viel zu kurz dann das eigentliche und nun auch spannende Grauen beim Haus, das Eigentliche wovor man Angst hat und wegläuft und wer das Grauen überhaupt verkörpert. Na ja, man versucht wenigstens, künstlich das Grauen darzustellen, aber es kommt bei mir irgendwie unglaubwürdig an. Dann eine Straße mitten im Wald. Kein einziges Auto weit und breit und plötzlich, ausgerechnet zur Fluchtzeit, taucht dann doch eins wie bestellt auf. Wie der Fahrer eigentlich zu Tode kommt, ist mir jetzt noch ein Rätsel. Und wie abgezählt zwei Gewehre auf der Ladefläche...! Der Fahrer wusste wohl, wer da im Wald auf ihm wartete. Und die Jagd nach dem letzten Meuchler muss man sich dann auch noch gedanklich vorstellen, denn hier beginnt der nicht minder grausige Abspann – von der Musik her gesehen...!

Ich hatte mir eigentlich, entsprechend der Altersfreigabe FSK 18, etwas wirklich Grauenhafteres vorgestellt. Was hier gezeigt wird, ist eher etwas für eine Altersfreigabe FSK 16 und kommt zu lasch rüber. Diesen Film kann man wirklich nur als Zeitvertreib sehen und ist aus meiner Sicht anspruchslos. Er erinnert mich irgendwie an die unzähligen Kettensägen-Horror-Filmen. Zu einfältig, klischeehaft und alt hergebracht. Ein notdürftig zusammengezimmertes Baumhaus, rote Farbe und bleiche Maskerade machen noch kein Grauen aus und an den Bäumen hängen ohnehin nur Figuren aus Pappmaschee – vom Sinn der ganzen Filmhandlung ganz zu schweigen...
Geschrieben am 20.09.2018 um 19:44 Uhr
Picco - 16 qm Deutschland, 16 qm Jugendknast, 16 qm Hölle (DVD)
Nichts als Gewaltverherrlichung
Dieser Film ist Gewalt verherrlichend und eine einseitige Darstellung. Es wird in diesem Film alles nur aus der Sicht der Insassen in dieser Strafvollzugsanstalt dargestellt. Die Anstaltsleitung, welche überhaupt nicht zur Geltung kommt, muss ja bestimmt auch etwas getan haben, wenn da zwei Insassen nach annähernd gleichem Schema zu Tode kommen. Kein Wort davon im Film – nur immer pure Gewalt! Natürlich ist das Leben in einer Strafvollzugsanstalt von Gewalt geprägt, Eine Aufsichtsperson, welche mit den Insassen Tischtennis spielt, verletzt die Aufsichtspflicht. Auch das wird dabei belassen und wirkt irgendwie als Randerscheinung. Das sind Darstellungen, welche einem Normalzuschauer beinahe unglaublich vorkommen, und in diesem Film erst recht. Wo so viel Gewaltpotential auf engsten Raum untergebracht ist, würde ich bei klarem Verstand keineswegs Tischtennis mit den Insassen spielen. Die Rechtfertigung, dass dieser Film auf einer wahren Begebenheit beruht, reicht da meines Erachtens nicht aus und findet dafür auch keine Rechtfertigung. Es fehlt in diesem Film irgendwie das reale Ende. Die Schlussszene, wo die drei Zellengesellen trostlos in der Zelle Trübsal blasen, hätte man auch gut für einen Epilog nutzen können, wie es in internationalen Filmen üblich ist. Bei so einer einseitigen Darstellung ist das meiner Meinung nach notwendig, wenn man die pure Verherrlichung der Gewalt nicht so bloß im Raume stehen lassen will. Der Zuschauer fragt sich natürlich nicht, wie so etwas geschehen konnte, sondern eher, was daraus für Konsequenzen gezogen wurden. Ich meine, diese wahre Begebenheit kam doch auch irgendwie heraus, oder ist es vielleicht auch nur eine einseitige und zweifelhafte Darstellung eines ehemaligen Insassen...? Man fragt sich als Zuschauer wirklich, ob auf all diesen Taten keinerlei Reaktion von Seiten der Anstaltsleitung erfolgte, denn zwei Tote lassen sich nicht so einfach verbergen, oder? Das würde in den Epilog gehören, welchen ich anfangs erwähnte. Doch der fehlt und so dient dieser Film nur der Verherrlichung von Gewalt, wovon es immerhin reichlich gibt.
Für mich macht diese einseitige Filmdarstellung keinen Sinn, denn es gibt genug Gewalt auf der Welt, dass man diese in Deutschland nicht noch verherrlichen muss. Das so etwas in Deutschland überhaupt produziert werden kann, widerspricht eigentlich meine Vorstellung vom deutschen Rechtstaat. Offenbar kann man in Deutschland wirklich nur "Tatorte" und "Polizeirufe" produzieren - das beweisen die zahlreichen Filmpreisverleihungen, wo Deutschland schon lange nicht mehr unter den Gewinnern ist. Und damit gibt man sich in Deutschland scheinbar auch zufrieden - nur der Zuschauer nicht...!
Geschrieben am 30.03.2019 um 13:17 Uhr
For my Brother (OmU) (DVD)
Ein wirklich eingehender Film...
Ich habe mir diese DVD für € 17,99 bei Amazon gekauft, nachdem ich auf diese durch einen Trailer auf einer anderen DVD gestoßen bin. Leider kann man diese hier nicht ausleihen, was mich aber nicht daran hindert, auch hier eine Bewertung vorzunehmen. Ich kann nach Ansehen des Films nunmehr sagen, dass ich diese Ausgabe nicht im Geringsten bereut habe, zumal der 5 Jahre alte Film immer noch hochaktuell ist. Die jüngsten Vorfälle auf dem Campingplatz in Lügde (NRW) bezeugen das nur zu gut.
Da ich ja als Rentner über genügend Lebenserfahrungen verfüge, kann ich mir schon ein Urteil über die Filmhandlung leisten. Es ist überaus schändlich, wenn Kinder nur als Objekt der krankhaften Begierde dienen und durchweg misshandelt werden. Da kommt selbst mir als Hartgesottener Frust und Wut auf. Immer wieder die Frage: Wie kann man nur...? Vor dem Ansehen des Films, welcher wirklich einem unter die Haut geht, ging ich in diesen Fragen immer nur von Einzelfällen aus und tat sie mehr oder weniger leichtfertig und berührungslos ab. Aber dieser Film ist dermaßen eingehend, dass man weder von Einzelfällen, noch vom bloßen Film ausgehen kann. Grauenhafter kann es wohl in einem Elternhaus nicht mehr zugehen. Und mir wurde bei diesem Film auch klar, dass die Grauzone in solchen Fällen sehr hoch sein muss. Mir ist schon klar, dass solche Kinder doch fürs Leben gebrandmarkt sind, denn so etwas kann man einfach nicht verarbeiten oder wegstecken. Im Film kommt das auch sehr deutlich zum Ausdruck, wenn man nur die Berührungsängste beider Jungen sieht. Man muss dabei auch im Zusammenhang sehen, dass dieser dänische Film immerhin schon von 2014 ist - also weit vor Lügde! Und immer noch hört, sieht oder liest man von solchen Ereignissen in jüngster Zeit! Da fragt man sich wirklich, warum so etwas nicht viel öfter an den Pranger gestellt wird und vor allem, warum nicht in Deutschland? Sexueller Missbrauch ist doch weltweit verbreitet und keineswegs nur ein dänisches Problem. In Deutschland wird man bei der Suche nach solchen Filmen kaum fündig - als wenn es hier so etwas nicht gäbe und Lügde wirklich nur ein Einzelfall war. Stattdessen wird man nur noch mit "Tatorten", "Polizeirufen" und Tiraden über die untergegangene DDR regelrecht überfüttert, dass es einem schon über ist, auf deutsche Filme zurückzugreifen. Haben wir nicht das Potential für solche Filme oder nicht die geeigneten Regisseure und Schauspieler für so etwas Ergreifendes? Natürlich muss man dazu auch ein wenig mehr recherchieren und umsetzen, als über einen Mauerfall 1989! Und da habe ich in Deutschland so meine Bedenken - da geht es nach dem Motto: Immer weiter so...!
Zum Film selber kann ich sagen, dass dieser anscheinend mit kleinem Budget sehr gut gelungen ist. Der Regisseur Brian Bang hat den Stoff gut im Film umgesetzt und offenbar auch gut recherchiert, denn es wird nüchtern, beinahe natürlich und vorzüglich die Psyche des Menschen dargestellt. Hier kann man sich wirklich ein Bild über alle Protagonisten machen - selbst die Rande der Handlung stehen! Wo sieht man sonst so etwas noch? Ausgezeichnet auch das Beleuchten des Umfeldes, diese Mischung aus schweigend Zusehenden und dagegen die wenigen Aktiven (vor allem Aske's Freund Silas) im Ort, obwohl doch viele Kenntnis von diesen Ereignissen haben und obendrein noch darüber abwertend hänseln und lästern. Dieser Film lässt wirklich nichts aus und beleuchtet in ausgewogener und nüchterner Darstellung wirklich alles Notwendige und Details, um den Film auch verstehen zu können, was durch die dänische Tonspur nicht immer leicht ist. Da schaut man auch schon mal über gelegentliche Fehler in den Untertiteln hinweg, weil man dennoch den Sinn richtig zuordnen kann. Schade nur, dass bei den Extras die Untertitel sehr rar ausfallen, denn ich hätte liebend gern mehr über diesen Film erfahren.
Zu den Schauspielern kann ich sagen, dass sie offensichtlich ihr Bestes gegeben haben, denn solch eine heikle und sensible Thematik in Szene zu setzen, ist meiner Erachtens für solche jungen Darsteller bestimmt nicht ganz einfach. Sie kommen wirklich glaubwürdig, überzeugend und ausdrucksvoll herüber, als hätten sie das selber so erlebt. Die Rolle des Ekelpakets von Vater kann grausamer nicht gestaltet werden und passt ausgezeichnet zum Darsteller. Mehr geht wirklich nicht in einer so grausamen und traumatisierenden Geschichte, die mich ja teilweise arge Überwindung kostete, nicht loszuheulen. Kurz gesagt: Dieser Film ist wirklich einzigartig und geht einem so schnell auch nicht aus dem Sinn. Man sollte ihn möglichst nicht vor dem Schlafengehen sehen, denn dann findet man wirklich keine Ruhe mehr zum Einschlafen. Ich kann diesen Film wirklich alles empfehlen, auch wenn man nicht zu den Rabeneltern gehört. Und ich habe diese Rezension absichtlich erst einige Tage nach dem Ansehen des Films verfasst, denn gleich nach dem Ansehen werden sicherlich jedem die Worte dafür fehlen.
Geschrieben am 22.10.2019 um 18:45 Uhr


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