Wie können Köper und Geist als ganzheitliches Wesen existieren?
Der chilenische Neurobiologe Francisco Varela beschäftigte sich von seiner Kindheit bis zu seinem frühzeitigen Tod mit dieser Frage. Drei Kernthemen prägen den Film: die Beziehung zwischen Körper und Geist (Verkörperung), der Sinne persönlicher Veranwortung (Autonomie) und die Spiritualtität. Die Struktur des Films basiert auf Varelas nicht-linearem Denken und fokussiert auf Autopoiesis, Ethik, Bewusstsein, Meditation und Sterben. Erzählt und reflektiert wird von ihm selbst, von seinem Familienangehörigen, von führenden Wissenschaftlern, engsten Freunden und Denker wie dem Dalai Lama, Heinz von Foerster, Evan Thompson, Anne Harrington, Humberto Maturana und anderen.