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Als tragikomischer Clown „Bip“ inspiriert der berühmte Pantomime Marcel Marceau bis heute Menschen auf der ganzen Welt. Ikonisch: Das weiße Ringelhemd, das weiß geschminkte Gesicht sowie der zerbeulte Seidenhut mit der roten Blume. Der tragische Hintergrund seiner Kunst blieb jedoch lange verborgen. Sein jüdischer Vater wurde in Auschwitz ermordet, woraufhin sich Marceau der Résistance anschloss. Mit seinem Cousin Georges Loinger schmuggelte er jüdische Kinder über die Grenze in die Schweiz. Samt Gesten und Mimen brachte er ihnen bei, in Gefahrensituationen nicht zu sprechen. Stille verhieß Überleben. Beeinflusst durch Stummfilmgrößen wie Buster Keaton und Charlie Chaplin schuf er nach dem Krieg eine einzigartige Kunstform daraus, die seine Erb*innen bis heute weiterführen.
Pressezitate:
„Eine verspielte, poetische und ganz persönliche Hommage an die stille Kunst und ihren größten Helden.” (Stadtrevue Köln)
„Informativer, sorgsam gemachter Film – ein wertvoller Gegenentwurf zum Hollywoodfilm „Resistance“!” (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)
„Ein poetischer, eindrucksvoller Film!” (Yoga Journal)
„Vielschichtiges Bild des Ausnahmekünstlers Marceau!” (kulturmovies)
„Ein sehr persönlicher Film – das spürt man!” (Programmkino.de) |
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