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Ein Zug für zwei Halunken (DVD)


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Zäh und Unglaubwürdig
Emperor of the North Pole, so der Originaltitel, war ursprünglich ein Herzensprojekt Sam Peckinpahs. Doch trotz seiner intensiven Vorarbeiten durfte nicht er, sondern Robert Aldrich den Stoff inszenieren. Das Resultat soll Peckinpah traurig gestimmt haben. Mir ging es genauso. Die Geschichte eines Hobos der auf Zügen im Amerika der Depression schwarzfährt und sich ein tödliches Duell mit einem sadistischen und offensichtlich geistesgestörten Schaffner liefert, ist abstrus, vollkommen unglaubwürdig und auch noch ziemlich langweilig. Mit Lee Marvin und Ernest Borgnine spielen hier zwei an sich großartige Schauspieler weit unter ihrem Niveau. So sehr ich Aldrich, Marvin, Borgnine schätze: Diese Zusammenarbeit hätten sie sich nach dem sehr viel besseren "The Dirty Dozen" sparen sollen. Wie sagte doch Lee Marvin zum Filmtitel: "Wenn Du der Kaiser des Nordpols bist, bist Du der König von nichts". Genau das sieht man auf der Leinwand. Was hätte wohl Peckinpah daraus gemacht?
Geschrieben von R. B. am 09.01.2013 um 22:37 Uhr
Kann meinem Vorredner nicht zustimmen
Ein Zug für zwei Halunken ist aus meiner Sicht einer der besten Filme in denen ein Zug die heimliche Hauptrolle spielt die je gedreht wurden. Die Rollen könnten unterschiedlicher nicht sein: Zugführer Shack (Ernest Borgnine), ein selbst von Kollegen gehasster Sadist der vor Gewalt und Mord nicht zurück schreckt um seine Ziele zu verwirklichen. Ass Nr. 1 als erfahrener Tramp, eigenbrödlerisch aber auch wissend sich durchzusetzen. Und Cigaret, ein Besserwisser bei dem nichts funtkioniert und der dadurch alle nur in Schwierigkeiten bringt. Kein Charakter harmoniert dabei mit einem anderen, alle sind auf sich gestellt. Genau dies ist aber der Reiz des Filmes.

Einziges Manko dieser DVD: Im Vergleich zur alten VHS-Version fehlt den Farben die Brillianz.
Geschrieben von A. D. am 26.02.2013 um 13:35 Uhr

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